Nowe Miasto nad Pilicą. (ui) Über 700 Neustädter aus ganz Europa gingen und tanzten am Samstag vom Sportpark über die Hauptstraße der polnischen Stadt Nowe Miasto nad Pilicą zum Festgelände. Mit dabei als Delegation aus Neustadt/Kulm waren der Beauftragte für die Arbeitsgemeinschaft „Neustadt in Europa“, Hans-Jürgen Ritter mit Ehefrau Christa sowie Anni und Horst Priebe.
Am Eröffnungsabend war die Bedeutung dieses ersten Treffens und die friedliche Fahnenübergabe zwischen den Städten großes Thema. Zum Abschluss des Umzugs wurden alle teilnehmenden Städte einzeln vor der Bühne im Park vorgestellt. Oben saßen Bürgermeister Mariusz Dziupa und die Verantwortlichen des Städtepartnerschaft. Als die Bürgerwehr aus Neustadt/WN an der Reihe war, schossen die Oberpfälzer einen Salutschuss auf die verbindende Idee des europäischen Gedankens.
„Wer hätte gedacht, dass wir den hier in Polen so toll weitertragen“, sagte Hans-Jürgen Ritter angesichts der großen Zahl an Teilnehmern, die teils weite Anreisen hinter sich hatten. „Die Polen sind unsere Nachbarn. Sie haben zwar derzeit politische Probleme, aber wir haben auch welche.“ Trotz der nur vierköpfigen Delegation wolle man zeigen, dass Neustadt am Kulm hinter der Freundschaftsidee der Arbeitsgemeinschaft „Neustadt in Europa“ stehe. Ritter betonte, wie wichtig es sei, dass junge Leute erführen, was Europa wert sei. „Es ist unser Europa.“
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