Aus erfreulichem Anlass kamen Helmuth Wächter, deutscher Präsidenten des Deutsch-Amerikanischen Gemeinsamen Ausschusses (DAGA), Sozialamtsleiterin Monika Robl und ihre Mitarbeiterin Brigitte Menzel in der Schlosskapelle des Landratsamtes zusammen. Wie der Landkreis mitteilte, hatte Wächter im Gepäck 150 Pakete, die gerade jetzt in der Weihnachtszeit ein kleiner Lichtblick für Menschen im Landkreis sein sollen, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
Sozialamtsleiterin Robl unterstrich die Bedeutung für die Bedürftigen, gerade in diesem Jahr. Die hohe Inflation und die Energiepreise stellen für die Menschen am unteren Ende der Einkommensskala eine teils nicht zu stemmende Belastung dar. Für alltägliche Dinge oder gar Weihnachtsgeschenke für die Kinder bleibe dann oft kein Geld mehr.
Wächter freute sich deshalb sehr, dass die Hilfsaktion ermöglicht werden könne. Die Finanzierung konnte durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und den Einnahmen aus dem DeutschAmerikanischen Freundschaftsfest sichergestellt werden, schilderte er. Ein Deutsch-Amerikanisches Volksfest im Truppenübungsplatz sei leider nicht möglich gewesen. Aber ein Freundschaftsfest. Hier sei er der Stadt Grafenwöhr um Bürgermeister Edgar Knobloch sehr dankbar gewesen, für die Hilfe bei der Suche nach einer Ausweichfläche und bei der Unterstützung zur Ausrichtung.
Insgesamt werden in der Region rund um den Truppenübungsplatz Grafenwöhr in den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Tirschenreuth und Neustadt/WN sowie der Stadt Weiden 600 DAGA-Pakete verteilt, 150 davon im Landkreis Neustadt/WN. Die Pakete wurden durch das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Grafenwöhr gepackt. Die Verteilung an die Bedürftigen erfolgt von dort an die Landkreise und von dort an die Gemeinden, aufgeschlüsselt nach Einwohnerzahlen.
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