29.03.2022 - 15:28 Uhr

Coronahilfen: Heftigster Geldregen geht im Westen des Landkreises Neustadts nieder

In der Pandemie hilft der Freistaat seinen Kommunen, Gewerbesteuerausfälle auszugleichen. Im Landkreis Neustadt bekommt eine Gemeinde im Westen die mit Abstand größte Finanzspritze: 1,62 Millionen Euro.

von Ralph Gammanick

Die Gemeinde Vorbach darf sich freuen..

Archivbild: br

Die Coronakrise führt dazu, dass viele Kommunen bei den Gewerbesteuereinnahmen Abstriche machen müssen. Rund 3,9 Millionen Euro lässt Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker den Gemeinden des Landkreises Neustadt für 2021 überweisen. Den Löwenanteil sichert sich dabei Vorbach: 1,62 Millionen Euro. Das geht aus einer Aufstellung hervor, die der Tirschenreuther Landtagsabgeordnete Tobias Reiß am Dienstag präsentiert hat.

Über hohe Beträge dürfen sich demnach zudem Pirk (777.552 Euro), Eschenbach (771.241), Pleystein (453.254) und Neustadt (108.183) freuen. Eslarn erhält 53.581 Euro, Etzenricht 12.306, Georgenberg 16.277, Kirchenthumbach 58.242, Schlammersdorf 9086, Tännesberg 27.276 und Bechtsrieth 12.098 Euro. Wie bereits berichtet, ist die Stadt Weiden mit 107.020 Euro dabei.