Neustadt/WN. (ms) Mit 50 Teilnehmern hatte Sebastian Dippold gerechnet. Schließlich protestierten dreimal so viel gegen die Wahlkampfauftaktversammlung der Alternative für Deutschland (AfD). „Wir sind mehr als die da drüben“, sagte der Neustädter SPD-Vorsitzende mit Genugtuung.
Rund 110 Anhänger und Neugierige der rechtspopulistischen Partei kamen am Dienstagabend in der Stadthalle zusammen. Nahezu jeder Einzelne wurde mit Buhrufen und gellenden Pfiffen empfangen, wie bei einem Spießrutenlaufen. „Wir wollen euch hier nicht haben“, rief Dippold den nur wenige Meter entfernt stehenden AfD-Leuten vor der Halle zu.
Die wiederum reagierten empört. Einige, ebenfalls mit Transparenten, suchten den Kontakt zu den Gegendemonstranten. Auf Provokationen folgte ein lautstarkes „Nazis raus“, „Schämt euch“ und „Weg mit der AfD“. Die Polizei, die mit 20 Mann präsent war, reagierte besonnen und ließ nichts aufkommen.
Er habe zu der Kundgebung gegen die AfD aufgerufen, weil man diese nicht ignorieren, nicht schweigend hinnehmen dürfe, erklärte Dippold. Er warnte davor, wegzuschauen. Was passieren könne, habe man schon einmal erlebt, erinnerte er mit Blick auf Flossenbürg. Wenn man das AfD-Wahlprogramm anschaue, könne einem himmelangst werden.
An der Demo beteiligten sich auch Landtagsabgeordnete Annette Karl, zahlreiche Stadt- und Gemeinderäte und viele junge Menschen.






















Kann mich den anderen Kommentaren nur anschließen, unfassbar welche "Demokraten" die Meinungsfreiheit mit welchen Begründungen ablehnen wollen.
Es wird vor dem Wahlprogramm gewarnt, daß muss ja schlimm sein. Kann jedem empfehlen daselbst mal rein zu schauen!
Jeder sollte sich eben fragen, dass wenn die Bericht Erstattung zu Skripal und dem bösen bösen Putin so tendenziös ist, warum sollte dann die Bericht Erstattung der zu afd der objektiven Wahrheit entsprechen?
Zum Glück kann man sich auch über Chemnitz bei Youtube und anderen unabhängig informieren.
Den folgenden unreifen Satz kommentiere ich erst gar nicht :
Was passieren könne, habe man schon einmal erlebt, erinnerte er mit Blick auf Flossenbürg.
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Die CDU macht eine Veranstaltung:
keine Gegendemo, keine Polizei!
Die SPD macht eine Veranstaltung:
keine Gegendomo, keine Polizei!
Die FDP macht eine Veranstaltung:
keine Gegendemo, keine Polizei!
Die Grünen machen eine Veranstaltung:
keine Gegendemo, keine Polizei!
Die Linke macht eine Veranstaltung:
keine Gegendemo, keine Polizei!
Die AfD macht eine Veranstaltung ...
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Die AfD hat viele gute Spitzenpolitiker, die sachlich und sehr kompetent argumentieren.
Ich war bei Wahlveranstaltungen mit Professor Meuthen, mit Herrn Boehringer (dem Author von Holt unser Gold heim), mit dem Gymnasiallehrer für Geschichte Herrn Höcke und mit Frau Dr. Weidel. Es hat sich gelohnt, die AfD hat viele erstklassige Politiker.
Die SPD und die Grünen arbeiten meiner Ansicht nach an der Zerstörung der Gesellschaft.
Joachim Datko - Ingenieur, Physiker
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In einer funktionierenden Demokratie sollte es ein breites Parteienspektrum geben. Dazu gehören auch rechte Parteien. Eine Partei die im Bundestag sitzt mit den Nationalsozialisten zu vergleichen empfinde ich schon fast als ungebildet – wenn nicht berechnend, um vom eigenen Unvermögen abzulenken. Woher kommt es, dass die SPD der Frau Nahles so schlecht abschneidet? Wohl weil sich die SPD unendlich weit von Sozialdemokratischen Zielen entfernt hat. Da werden ohne wirkliche Notwendigkeit kleine Gewerkschaften einfach mundtot gemacht und in der Rentenfrage schreit man mit den Konzernen und Großkapital. Geld in die Rentenkasse kommt ganz einfach: alle Einkünfte sozialversicherungspflichtig machen. Ein Sozialsystem kann nur funktionieren, wenn alle einzahlen. Nicht nur die Verlierer der Gesellschaft und Kleinverdiener. Für den „kleinen Mann“ gibt es doch nur noch AfD. Schaut mal, wie Deutschland heruntergewirtschaftet ist.
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