Neustadt an der Waldnaab
19.11.2019 - 10:13 Uhr

Elisabeth Gmeiner ist Bezirksschülersprecherin

Die Bezirksschülersprecherin für die Beruflichen Schulen kommt von der NEW-Life-Gesundheitsakademie aus Neustadt. Die Wahl ging auf Einladung der Bezirksregierung im Beruflichen Schulzentrum Regensburger Land über die Bühne.

Die neue Bezirksschülersprecherin für die Beruflichen Schulen in der Oberpfalz, Elisabeth Gmeiner (rechts), und ihr Stellvertreter, Pachew Kader (links). Bild: exb/Regierung der Oberpfalz
Die neue Bezirksschülersprecherin für die Beruflichen Schulen in der Oberpfalz, Elisabeth Gmeiner (rechts), und ihr Stellvertreter, Pachew Kader (links).

Das Votum fiel auf Elisabeth Gmeiner (27 Jahre). Die Bechtsrietherin macht derzeit eine Ausbildung zur Krankenpflegerin an der NEW-Life-Gesundheitsakademie in Neustadt. Gmeiner ist durch die Wahl zugleich Mitglied der bayernweiten Landesschülerkonferenz, die am 3. und 4. Dezember in München stattfindet.

Ihr Stellvertreter ist Pachew Kader (21 Jahre), der eine Ausbildung zum Speditionskaufmann an der Städtischen Berufsschule III in Regensburg absolviert. Die SMV-Mitarbeiterin der Regierung der Oberpfalz, Heidrun Fronek, erklärte Aufbau, Zweck und Aufgabe der Schülermitverantwortung (SMV), deren Hauptaufgabe darin bestünde, Leben und Unterricht an der eigenen Schule mitzugestalten. Über das Angebot der Jugendsozialarbeit (JAS) an Beruflichen Schulen informierte die Sozialpädagogin Manuela Stiglbauer. Ihre Aufgabe ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine schnelle und unbürokratische Hilfe vor Ort zu ermöglichen. Das Aufgabenfeld der Sozialarbeit erstrecke sich über problematische Familienangelegenheiten, finanzielle Sorgen und persönlichen Problemen bis hin zu gesundheitlichen Belastungen der Schüler. Sie gibt aber auch Hilfestellung bei der Berufsvorbereitung und arbeitet eng mit Lehrkräften, Schulpsychologen und Schulleitung zusammen.

Außerdem hatten die Schülersprecher Zeit, sich über mögliche SMV-Projekte auszutauschen. Das Interesse an Aktionen zu den Themen „Umwelt und Nachhaltigkeit“ und „Integration von Migranten“ war besonders groß.

 
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