Landrat Andreas Meier hat eine Infomappe für regionale Unternehmen vorgestellt, die vor allem eines erreichen soll: Klarheit schaffen und Hürden abbauen. „Die Integration junger Geflüchteter am Ausbildungsmarkt bietet für unsere Betriebe neue Möglichkeiten dem Fachkräftebedarf entgegenzuwirken“, sagt Meier laut einer Mitteilung.
Besonders die positiven Erfahrungen lokaler Unternehmen werden beleuchtet. „Unsere Erfahrung ist durchweg positiv: Die jungen Leute sind motiviert, fleißig und aufgeschlossen“, wird Thomas Hörig, Ausbildungsbetreuer bei Witron Logistik + Informatik GmbH in Parkstein zitiert.
Das Herzstück der von den Bildungskoordinatoren des Kreises und der Stadt Weiden erstellten Mappe ist eine Checkliste, die eine Reihenfolge von Schritten umfasst, welche Unternehmer bei der Einstellung von Geflüchteten nacheinander zu beachten haben. Regionale Ansprechpartner stünden jederzeit unterstützend zur Seite. Ein Faktenblatt zeige darüber hinaus, dass eine Ausbildung von Geflüchteten nicht nur die Vielfalt in Betrieben fördere, sondern auch den gesamten Ausbildungsmarkt bereichere.
Die Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte im Landkreis Neustadt/WN, Tina Vetter, betont laut der Mitteilung: „Die Einstellung junger Geflüchteter steuert einerseits dem Fachkräftemangel zahlreicher Betriebe entgegen. Andererseits lernen die Geflüchteten auf ihrem Ausbildungsweg ihr Leben selbst zu gestalten und eine berufliche Perspektive in unserer Region zu entwickeln“. Vetter unterstreicht zudem die durchweg positive Zusammenarbeit mit den Akteuren, die bei der Entwicklung der Präsentationsmappen unterstützend zur Seite standen.
Rückfragen telefonisch unter 09602/79-1047 oder per Mail unter tvetter[at]neustadt[dot]de an die Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte im Landkreis Neustadt an der Waldnaab oder an das Bildungsbüro der Stadt Weiden, telefonisch unter 0961/81-1312 sowie per Mai bildung[at]weiden[dot]de.













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