Angst, dass ihm das Toilettenpapier ausgehen könnte, braucht Neustadts Bürgermeister Sebastian Dippold momentan nicht haben. Er darf 27 Packungen antirassistisches Klopapier sein Eigen nennen, nachdem er bei der Crowdfunding-Aktion "Rassismus ist für'n Arsch. Das Klopapier gegen Rassismus" von Roger Rekless mitspendete und für 99 Euro bei der Aufklärung gegen Rassismus mithalf. Als Dankeschön erhalte er mit nachdenklichen Sprüchen bedrucktes Toilettenpapier, hieß es dabei. 27 Rollen, dachte Dippold. Doch, weil er sich verlesen hatte, waren es am Ende dann doch 27 Packungen. Die vielen Rollen will der Bürgermeister von Neustadt/WN aber nicht alle alleine nutzen und so verteilt er sie munter an Familie und Freunde. "Eine Rolle will ich mit ins Rathaus nehmen. Den Spaß mach' ich mir", schmunzelt Dippold und fragt "Brauchen's eins? Ich hab' genügend."
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