Mit der Fusion der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) der Pfarrei St. Georg in Neustadt mit dem Ortsverband der KAB der Pfarrgemeinde in Altenstadt endet eine Geschichte, die im Jahr 1902 begann. Die Jahreshauptversammlung im Pfarrheim St. Georg begann mit den Berichten des Leitungsteams Georg Spachtholz und Monika Nickl. Sie berichteten von einem Rückgang der Mitglieder auf 37 Personen. 13 waren zur Versammlung gekommen.
Die KAB-Senioren seien durch Todesfälle und dne Umzug etlicher Mitglieder in Seniorenheime so stark geschrumpft, dass sich die verbliebenen Teilnehmer der Seniorengruppe der Pfarrei anschließen, sagte Hans Eismann. Nach kurzen Berichten über Gespräche, die sowohl mit der KAB in Störnstein, als auch der in Altenstadt geführt wurden, beschlossen die anwesenden Mitglieder die Fusion mit der KAB Altenstadt. „Es gab schon immer Berührungspunkte beider Ortsverbände. Außerdem ging die Pfarrei Neustadt aus der Pfarrei in Altenstadt hervor“, lauteten einige Meinungen zu dem Schritt.
Diözesansekretär Markus Nickl berichtete, dass die örtlichen KAB-Gruppen weder mangels Mitglieder noch wegen Streitereien scheitern, sondern allein, weil es oft nicht mehr gelinge, Leitungsgremien zu besetzen. „Eine Fusion mit einem benachbarten Ortsverband ist eine gute Lösung, damit die Mitglieder vor Ort eine Heimat haben.“ Auch Stadtpfarrer Josef Häring nannte die Fusion mit der KAB der Pfarrei Altenstadt eine gute Lösung.
Für 60 Jahre in der KAB wurde Hans Eismann geehrt, der 20 Jahre die Seniorengruppe leitete. Auf 50 Jahre in der KAB bringt es Gerd Näger. Seit 40 Jahren dabei ist Monika Krug. Sie war von 2001 bis 2013 Ortsvorsitzende.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.