Ein 67-jähriger Neustädter hat am Montagabend laut Polizei die vermeintlich erloschene Asche aus seinem Kachelofen nahe seiner Thujenhecke entsorgt. Die Asche muss aber noch so viel Hitze gespeichert haben, dass die Hecke 15 Minuten später in Flammen aufging. Laut Polizei machte ein Nachbar den Senior auf die brennende Hecke aufmerksam. Der Nachbar habe außerdem die Feuerwehr alarmiert.
Diese habe den Brand schnell gelöscht. Laut Polizei bestand keine Gefahr für Personen oder umliegende Gebäude. Der Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt.
In diesem Zusammenhang betont die Neustädter Polizei, dass es immer wieder zu Bränden komme, weil mit sogenannten nachglühenden Stoffen wie Kaminasche falsch umgegangen werde. "Oftmals ist den Kaminofenbesitzern nicht bekannt, wie lange die mutmaßlich kalte Asche noch Wärme speichert und dann einen verheerenden Brand auslösen kann", heißt es im Polizeibericht. Experten der Feuerwehr gingen von einer Wärmespeicherung der Zündenergie in der Asche von mehreren Tagen aus.















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