Trotz typischem Novemberwetter mit Nebel und der Jahreszeit geschuldeten niedrigen Temperaturen besuchten am Sonntag Hunderte Besucher den traditionellen Markt im Rahmen der Neustädter „Dotsch-Kirwa“ auf den Stadtplatz. Getrübt wurde die Stimmung am frühen Nachmittag durch einen tragischen Unglücksfall, als ein Feuerwehrfahrzeug während eines Einsatzes in einen Marktstand fuhr. Die Verletzten wurden schnell versorgt. Der Markt konnte weiter stattfinden.
Die Reihen der Fieranten waren heuer überschaubar. Waren es im letzten Jahr noch 20 Aussteller, so boten heuer nur 12 Gewerbetreibenden ihre Waren an. „Schuld daran waren einige Absagen wegen Erkrankung“, wusste Julia Fienz, die Organisatorin des Marktes aus dem Rathaus. Die Auswahl an Kleidung, Wollsachen, Ledertaschen oder Spielzeug war breit gefächert. Gebrannte Mandeln, Zuckerwatte, Makronen, Gegrilltem oder Glühwein sorgten für das leibliche Wohl der Besucher. Erstmals seit einigen Jahren war auch wieder ein Stand mit selbst gemachten Likören und Marmelade vertreten.
Dicht umlagert war am Nachmittag vor allem das Kinderkarussell, das unentwegt seine Runden drehte. Prominenten Besuch erfuhr der Markt mit Eric Frenzel, leitender Trainer des DSV-National-Teams (Herren) in der nordischen Kombination. Er besuchte mit seiner Familie erstmals den Neustädter Kirchweihmarkt.
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