Neustadt an der Waldnaab
17.12.2024 - 12:47 Uhr

Da Meier & Watschnbaam mit „O‘ghängt is!“ in der Stadthalle in „Neistadl“

Ein außergewöhnliches Weihnachtsprogramm boten „Da Meier & Watschnbaam“ in der Neustädter Stadthalle. Mit viel Humor, musikalischem Talent und einigen Überraschungen brachten sie das Publikum in vorweihnachtliche Stimmung.

Zunächst mussten die Besucher des Weihnachtsprogramms von „Da Meier & Watschnbaam“ in der Neustädter Stadthalle sich erst einmal in Weihnachtsstimmung bringen lassen. Am Ende des zweistündigen Programms standen sie und applaudierten dem Kabarettquartett um Thomas „Dammerl“ Hantke, Florian „Flore“ Kuchler, Seppe „Wingei“ Geiger und Matthias „Da Meier“. Bei den vier Künstlern handelte es sich um Vollblutmusiker, die Gesang und ihre Instrumente, ob Quetschn (Knopfharmonie), E-Piano, Schlagzeug, Trommeln, Tuba oder auch Flöte perfekt beherrschten.

Die vier Kabarettisten verfassten einen musikalischen Weihnachtsbrief und stellten unumwunden fest: „Geschenke finden, das ist schwer“. Der etwas „beleibte Dammerl“ Hanke, der nach eigenen Angaben nicht zu dick, sondern nur etwas plüschig sei, stellte mit dem „Sodbrennerlied“ musikalisch seine Essgewohnheiten zu Weihnachten dar. Nicht fehlen durfte natürlich der Bischof Nikolaus à la Meier, der auch schon in „der Weiden“ und in München war und dabei aus „Meiers Weltatlas“ las.

Nicht zu vergessen Rudolph, das Rentier (Sepp Geiger) auf der Bühne, das man in vorweihnachtlicher Stimmung zu Rehragout verarbeiten wollte. An einer Tür auf der Bühne standen die Koordinaten „20 L+J+F 24“ für die drei Könige. Die bisherigen Könige seien ein „fauler Haufen“ geworden und so suchte man beim Casting einen vierten König. Es stellten sich König Ludwig (L), der König von Mallorca (J-Jürgen Drews) und schließlich F für Freddie Mercury (Queen) vor, die schließlich alle sehr eigenwillig in die Gilde der Weisen aus dem Morgenland aufgenommen wurden.

Schließlich kam mit dem Krampus Florian „Flore“ Kuchler auf die Neustädter Bühne, der angeblich „Bienen kaut und das Tote Meer erschlagen hat“. Mit einer „Gesamtzusammenfassung Advents- und Weihnachtszeit“ als Zugabe, bei der Meier mit seiner Blockflöte den „Pfeifenheini“ gab, verabschiedeten sich die Vier mit viel Festtagsstimmung und zeigten sich beim „We are the world“ nicht nur als kabarettistische, sondern auch als musikalische Ausnahmekönner.

 
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