Neustadt an der Waldnaab
21.03.2023 - 09:41 Uhr

Michael Bayer-Schmidt tritt als Vorsitzender der Freien Wähler Neustadt/WN zurück

Völlig überrascht wurde 2. Vorsitzender Karl Meier von der Freien Wählergemeinschaft Neustadt/WN während seines Urlaubs vom Rücktritt des 1. Vorsitzenden Michael Bayer-Schmidt. Dieser hatte erst vor einem Jahr die Nachfolge von Nicole Prasow angetreten. Kurz vor der Jahreshauptversammlung informierte er Meier per Whatsapp, dass er aus gesundheitlichen und familiären Gründen das Amt nicht weiter ausüben könne. Noch am gleichen Tag erhielt Meier ein Rücktrittsschreiben von Kassenrevisor Johann Adam.

So kam es, dass Meier den schriftlich verfassten Rückblick des Vorsitzenden in der Versammlung verlas. Schwerpunkte waren einmal mehr, das zur Tradition gewordene Hinterhoffest beim Brewitzer. Hierbei fand auch der Wildschweinburger großes Lob. Anklang fand auch die Pizzarallye im Rahmen des Kinderferienclubs. Im Anschluss der Veranstaltung überreichten die Verantwortlichen Simone Scherb vom Kinderferienclub einen Scheck in Höhe von 500 Euro. Weiterhin beschäftige man sich mit Möglichkeiten, die Sicherheit des Schulwegs im Bereich der Josef-Blau-Straße zu verbessern.

In seinem Kassenbericht hob Kassier Hans-Peter Krücken 1200 Euro an eingegangenen Spenden hervor. Karl Meier berichtete aus dem Kreistag schwerpunktmäßig über die Themen Haushalt, die geplanten Baumaßnahmen im Schulbereich am Felixberg sowie über seine Mitarbeit im Arbeitskreis der „Wasserstoffgruppe“. Fraktionssprecher Gerhard Steiner erwähnte im Zusammenhang mit der beschlossenen Auslegung des Bebauungsplans des ehemaligen Krankenhausareals, dass die neu gegründete Bürgerinitiative zurzeit Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen das Vorhaben sammelt. Im Anschluss stellte sich Landtagskandidat Tobias Groß vor.

Meier gab bekannt, dass am 26. April die Neuwahlen für den 1. Vorsitzenden sowie den Revisor durchgeführt werden sollen. Weiterhin wünschte er sich, dass ein Antrag zur Förderung von Balkonkraftwerken gestellt werden soll, so wie es in zahlreichen umliegenden Städten und Gemeinden schon praktiziert werde.

 
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