Neustadt an der Waldnaab
23.05.2024 - 12:39 Uhr

Neustadts Bürgermeister verspricht Gratiseis zur Eröffnung des AWO-Spielplatzes

Zum Steckerleis und Toben will die Stadt Neustadt/WN die Kinder demnächst einladen. Nur das Gras muss noch richtig anwachsen, dann ist der runderneuerte AWO-Spielplatz fertig und kann eingeweiht werden.

Wenn das frisch angesäte Gras auf dem neugestalteten AWO-Spielplatz in der Rastenhofer Straße in Neustadt/WN üppig sprießt, gibt es Steckerleis für die Kinder, die zur Eröffnung kommen. Bild: Ramona Herrmann/exb
Wenn das frisch angesäte Gras auf dem neugestalteten AWO-Spielplatz in der Rastenhofer Straße in Neustadt/WN üppig sprießt, gibt es Steckerleis für die Kinder, die zur Eröffnung kommen.

Der Rasen ist gesät und wächst. Ein Termin für die Einweihung des AWO-Spielplatzes an der Rastenhofer Straße steht (fast) fest, teilt die Stadt mit. Sofern das Wetter mitspielt sind im Juni alle Neustädter Mädchen und Buben zum Schaukeln, Rutschen, Seilbahnfahren und Sandbuddeln eingeladen. "Aber nur wenn das Wetter passt", schränkt Bürgermeister Sebastian Giering ein. "Wenn es regnet, wird verschoben." Der Stadtchef verspricht Steckerleis. Gratis – versteht sich.

„Spielplätze sind für Kinder da. Auch die Einweihung soll deswegen für Kinder sein, die schon warten, auf den Geräten zu spielen“, verkündet Bürgermeister Giering erfreut, „Alle sind herzlich eingeladen bei gutem Wetter zu Eröffnung zu kommen“. Teilnehmen kann jeder unangekündigt. Über den genauen Termin und Uhrzeit informiert die Stadt Neustadt kurzfristig.

Die Sanierung des Spielplatzes in der Rastenhofer Straße hat einige Zeit in Anspruch genommen. Vor einem knappen Jahr hatte der Stadtrat die Pläne für die Umgestaltung beschlossen. Vorangegangen war ein Spielplatzkonzept, das alle bestehenden Anlagen in den Blick nahm, Potenziale und Möglichkeiten ausleuchtete sowie Defizite aufzeigte. Der AWO-Spielplatz ist jetzt das erste Projekt, das aus diesem Konzept fertiggestellt wurde.

Eingebunden in die Ideenschmiede waren auch Eltern. Einiges, aber nicht alles aus ihren Vorschlägen war realisierbar, berichtet Giering. So gab es im Stadtrat Diskussionen um eine mögliche Wasserspiel- und Matschecke am Rastenhofer Weg. Die könnte irgendwo an der Floß entstehen und sei aktuell bei den Gedankenspielen und Planungen rund um das Hochwasserschutzkonzept der Stadt dabei.

Nächstes Spielplatzprojekt wird nach Auskunft aus dem Rathaus ein Waldspielplatz in der Nähe der sogenannten ehemaligen „Hausnerbude“. Er wird die Geräte und das Areal ersetzen, die jetzt am Rand des ehemaligen Klinikareals stehen und nicht der Kliniken AG gehört. Deshalb fehlt mittelfristig in diesem Gebiet ein Angebot der Stadt für den Nachwuchs.

„Wir haben mit dem Förster gesprochen und einen Platz für einen kleinen aber feinen Waldspielplatz gefunden“, sagt Giering. Im Gegensatz zu den anderne Spielplätzen der Stadt werden dort bewusst nur ein paar Geräte aus Holz aufgestellt. Die Bäume liefern weiteres Spielmaterial wie Butzlkühe, Blätter und Äste.

 
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