Im Mittelpunkt der Versammlung des AWO-Ortsvereins standen die Ehrungen verdienter Mitglieder im AWO-Heim. „Langjährige Mitglieder sind tragende Säulen in der AWO und Korsettstangen eines Vereins“, führte Vorsitzender Franz Witt in seiner Laudatio aus. Die silberne Ehrennadel für 25 Jahre erhielten Annette Karl, Margareta Rieger, Claudia Frischholz, Martha Pöllath und Daniel Vollath. Geehrt wurden für 30 Jahre die beiden Revisoren des Vereins Karl Schmidberger und Dieter Neubauer sowie Birgit Kühnel. 40 Jahre halten Erika Kistenpfennig, Hildegard Grüner, Josef Markl und Herbert Strigl der AWO die Treue und bekamen dafür die goldene Ehrennadel verliehen. Mit Oskar Schwarz, Uschi Benner und Dieter Punzmann wurden drei Urgesteine der AWO Neustadt mit der Ehrenspange 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Uschi Benner, der ehemaligen und langjährigen Leiterin des AWO-Seniorenclubs „Gretl Fastner“, wird die Auszeichnung zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden. Vorsitzender Witt erwähnte in seinem Bericht verschiedene Aktivitäten wie die Organisation von „Essen auf Rädern“. Nach dem Neukauf eines Lieferwagens im Jahr 2020 werden derzeit rund 50 Haushalte mit Mittagessen versorgt. Mit dem Ausbruch des Krieges etablierte sich im AWO-Heim auf Initiative der beiden Neustädterinnen von Susi Weimann und Kerstin Bletsch das „Ukraine-Café“ als Anlaufstelle für die Geflüchteten. „Auf Grund dieser Verbindung stellte Marion Riebl-Schäffler, Integrationslotsin des Landkreises Neustadt/WN, den Kontakt mit der Volkshochschule Weiden-Neustadt her, sodass derzeit ein weiterer Erstorientierungskurs durchgeführt wird“, so Witt. Auch Seniorenclub-Leiterin Karin Rößler zeigte sich erfreut, dass nach Ende der Pandemie wieder regelmäßig Veranstaltungen sowie Ausflüge stattfinden können.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.