Neustadt an der Waldnaab
02.02.2025 - 13:27 Uhr

Neustädter CSU-Wirtschaftsgespräch mit Jens Spahn nur per Videokonferenz

Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht (CSU) hatte am Freitagabend zum Wirtschaftsgespräch in die Neustädter Stadthalle eingeladen. Das rund 90-minütige Gespräch lief aber etwas anders ab als geplant.

Jens Spahn und Albert Rupprecht sind beim Neustädter Wirtschaftsgespräch aufgrund der aktuellen politischen Ereignisse am Freitag nur per Videokonferenz aus Berlin zugeschaltet. Die Moderation übernimmt die stellvertretende Vorsitzende im CSU-Kreisverband Neustadt, Andrea Lang. Bild: prh
Jens Spahn und Albert Rupprecht sind beim Neustädter Wirtschaftsgespräch aufgrund der aktuellen politischen Ereignisse am Freitag nur per Videokonferenz aus Berlin zugeschaltet. Die Moderation übernimmt die stellvertretende Vorsitzende im CSU-Kreisverband Neustadt, Andrea Lang.

Die turbulenten Ereignisse im Bundestag am Freitag brachten den geplanten Ablauf der Veranstaltung gehörig durcheinander. Jens Spahn, stellvertretender Unionsfraktionsvorsitzender für Wirtschaft und Mittelstand, sollte am Freitag auf Einladung von MdB Albert Rupprecht beim Wirtschaftsgespräch in der Neustädter Stadthalle auftreten. Die Abstimmung im Bundestag dauerte laut Rupprecht jedoch bis nach 17 Uhr. Um diese Zeit war der letzte Zug Richtung Oberpfalz abgefahren.

Kurzfristig absagen und die Besucher dann vor verschlossenen Türen stehenlassen, wollte er nicht. Das Gespräch fand statt und so mussten sich die rund 70 Anwesenden mit einer Videoschaltung nach Berlin begnügen. Die Zuhörer erfuhren trotzdem einige Details über die Ereignisse an diesem Tag – praktisch aus erster Hand.

Die beiden Politiker gaben zunächst kurze Statements zur aktuellen wirtschaftlichen Lage im Land ab. Unter der Moderation von Andrea Lang, stellvertretende Vorsitzende im CSU-Kreisverband Neustadt/WN, hatten einige der Zuhörer Fragen auf Karten notiert oder die Möglichkeit, sie direkt an die beiden Politiker zu stellen. Dabei ging es unter anderem um die Taktik einer künftigen Unionsregierung im Umgang mit China oder die Drohgebärden von Donald Trump. Auch darum, warum 12 Abgeordnete der Union dem Migrationsgesetz nicht zugestimmt haben, um außenpolitische Themen wie den Ukrainekrieg, Änderungen im Gesundheitswesen oder Steuersenkungen.

 
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