Neustadt an der Waldnaab
09.09.2024 - 12:33 Uhr

Neustädter erleben hautnah Bergung einer eingeklemmten Person

Ein schwerer Autounfall passiert, Feuerwehr und Rettungsdienste sind alarmiert. Was passiert dann? Beim großen Wachfest in Neustadt erleben das die überaus zahlreichen Gäste hautnah bei einer Übung.

Die Feuerwehr Neustadt und weitere Rettungsdienste freuen sich über eine große Besucherschar beim Neustädter Wachfest. Rund um das Feuerwehrhaus konnten sich die Gäste am Sonntag ein Bild von der Ausrüstung und Einsatzbereitschaft der Ehrenamtlichen machen. Zudem stand eine Besonderheit auf dem Programm. Eine aufwändige Übung, an der sich mehrere Organisationen beteiligten.

Neben der Feuerwehr präsentierten sich die Wasserwacht, das Deutsche Rote Kreuz und die Bergwacht mit ihren Fahrzeugen. Ob Boote, Taucher- und Steigausrüstung oder Bergungsfahrzeuge, die Besucher hatten viel anzuschauen.

Ab 13 Uhr füllten sich die Tische im Gerätehaus. Viele Erwachsene und Kinder nutzen die Zeit, sich die Einsatzfahrzeuge, deren Ausstattung und Gerätschaften zu begutachten. Für die Kinder war es ein Riesenspaß, sich gegen den Luftstrom des Tunnellüfters zu stemmen.

Die beiden Gruppen der Kinderfeuerwehr zeigten, was sie schon gelernt haben. Die Zuschauer klatschten begeistert Beifall.

Höhepunkt des Nachmittags war die gemeinsamen Schauübungen mit dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK). Die Gäste erlebten die Rettung einer in einem Auto eingeklemmten Person erleben. Die Schauübung demonstrierte die Alarmierung der Rettungsdienstes, deren Anfahrt mit Blaulicht, die bergsung der Verletzten bis zum Abtransport. Später demonstrierten die Aktiven der Feuerwehr zudem, wie gefährlich es werden kann, Fett mit Wasser zu löschen. Hoch schlugen die Flammen in den Himmel bei der Fettexplosion.

Für das leibliche Wohl der Besucher und den Spaß für die Kinder war bestens gesorgt. Spielerisch erfuhren die Kinder viel über die Feuerwehr. Die Neustädter Feuerwehrler versorgten die Gäste mit Getränken, Kaffee und Kuchen und Grillspezialitäten. .

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.