Der Erfolg überraschte. Mit der Spende soll vor allem den betroffenen Familien geholfen werden, deren Kinder an Krebs erkrankt sind. Bei der Spendenübergabe in der Gärtnerei Steinhilber bedankte sich Erster Vorsitzender Herbert Putzer für die Aktion, die er als „pfiffige Idee“ bezeichnete. Er klärte darüber auf, für welche Zwecke sich die Kinderkrebshilfe einsetzt: „Unser Ziel ist, vor allem die Familien krebskranker Kinder durch Leistungen zu unterstützen, die die Krankenkassen nicht übernehmen“. Die Hilfe reiche von der Bezuschussung ambulanter und Besuchsfahrten, über Haushaltshilfen bis zu bezahlten Familienurlauben. Dabei seien die Kriterien zur Beurteilung der Bedürftigkeit der Betroffenen schon streng angelegt.
Den Initiatorinnen der Aktion war es ein Anliegen, dass die Hilfe in der Region bleibt. „Da Gunda Hagn, die dritte Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, eine Kollegin von uns ist, fiel die Entscheidung leicht“, betonte Scherb, Leiterin der Ambulanten Krankenpflege. Alle Patienten bekamen einen Brief mit dem Spendenaufruf, die 22 Schwestern sammelten die Geldspenden ein.
Als Dank bekommen alle Spender einen kleinen Blumengruß aus der Gärtnerei Steinhilber. Christa und Reinhard Steinhilber stellten die Pflanzen kostenlos zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen der Krankenpflege topften die Blühblumen ein und dekorierten die Tontöpfe eigenhändig. Demnächst werden die Blumengrüße an die Spender als kleines Dankeschön für die Unterstützung verteilt.
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