„In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorene Paradies hinterlassen“. Mit den Worten der Heiligen Hildegard von Bingen eröffnete Vorsitzender Max Peter die Jahreshauptversammlung des Salonorchesters, in deren Mittelpunkt Neuwahlen und Ehrungen langjähriger Mitglieder standen.
Alles beim Alten blieb bei den Neuwahlen unter der Leitung von Bürgermeister Rupert Troppmann. Vorsitzender ist weiterhin Max Peter, Stellvertreterin Gabi Fröhlich, Kassiererin Brigitte Steger, Schriftführerin Martina Puff, Beisitzer Helga Kahler und Karin Koller. Die Kasse prüfen Heinz Hetz, Regina Kneidl und erstmalig Ersatzmann Alfred Fröhlich.
In seinem Bericht blickte der Vorsitzende auf die musikalischen und gesellschaftlichen Aktivitäten des Orchesters im vergangenen Jahr zurück. Nach der Teilnahme eines Teils des Orchesters am Ostersonntag in der Wallfahrtskirche Fuchsmühl folgte bereits am 6. Mai ein musikalischer Höhepunkt mit dem Konzert in der Stadthalle. „Wegen Terminüberschneidungen wie zum Beispiel der Kommunion und der Tatsache, dass im Neustädter Jubiläumsjahr einfach sehr viele Veranstaltungen angeboten wurden, kamen etwas weniger Zuhörer zu unserem Konzert“, bedauerte Peter. Doch dies habe dem Erfolg keinen Abbruch getan.
Bei der 800-Jahr-Feier der Stadt beteiligte sich das Salonorchester am Chorkonzert in der Stadthalle und servierte beim Hinterhoffest am Stand am Kirchplatz Kulinarisches und Musikalisches.
Musikalischer Leiter Nicolaus Dick ging auf die musikalischen Veranstaltungen ein und war voll des Lobes. „Ich habe viel Freude an meiner Aufgabe als Dirigent und musikalischer Leiter“, betonte er.
„Treue kann man nicht verlangen, Treue ist ein Geschenk“. Mit diesen Worten leitete der Vorsitzende die Ehrung langjähriger Aktiver und Mitglieder ein. Für 20 Jahre aktive Musiker wurden Regina Schmid, Ulrich Heine und Martin Lang geehrt. 25 Jahre unterstützen Karin Koller und Margarete Weigl das Orchester musikalisch. Für 20 Jahre passive Mitgliedschaft wurden Hans Maier, für 25 Jahre Alfred Fröhlich, Johannes Gruber, Ferdinand Kamm, Roland Maier, Herbert Müller, Gabi Reitinger-Maier und Gerd Werner geehrt.
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