Die neue Gemeindereferentin Laura Amann hatte in diesem Jahr das Krippenspiel für die Kinderchristmette in der Pfarrei St. Georg in Neustadt/WN übernommen.
Die Aufführung handelt von vier Sternen, die feststellen, dass es am Heiligen Abend sehr finster am Himmel ist und sie dagegen etwas unternehmen wollen. Sie wollen aber nicht nur so einfach leuchten, sondern ihr Licht zu den Menschen bringen, die es am meisten brauchen.
Als erstes helfen sie zwei Wirten, welche anfangs Maria und Josef keine Herberge geben wollen. Diese haben nämlich keine Freude mehr an der Arbeit. Die Sterne raten ihnen, mal nicht nur immer aufs Geld zu schauen, sondern einfach mal den anderen Menschen zu helfen, und schenken ihnen das Licht der Freude, denn Helfen macht Freude.
Ein Hirte wünscht sich zu spüren, dass Gott ihn mag. Der Stern rät ihm, dem Jesuskind n die Augen zu sehen, dann spüre er schon die Wärme, die da leuchtet, und überreiche ihm das Licht der Liebe. Schließlich ließ sich ein römischer Soldat erweichen, und vertrieb Maria und Josef nicht aus dem Stall. Er erhielt dafür das Licht der Menschlichkeit. So wie diesen Leuten in der Dunkelheit ein Licht aufgegangen ist, soll es auch allen anderen Menschen auf der Welt an diesem Abend gehen. Und zum Abschluss sagen alle noch das Lied „Ein Stern steht hoch am Himmelszelt“. Tom Zilbauer sorgte mit seinem Orgelspiel wieder für die weihnachtliche Feststimmung, vor allem beim Schlusslicht „Stille Nacht“, als nur noch der festlich leuchtende Christbaum den Kirchenraum erhellte.
Vor der Kinderchristmette kümmerten sich in bewährter Weise wieder die Neustädter Ministranten um über sechzig Kinder in ihrer Aktion „Wir warten aufs Christkind“. Aufgeteilt in vier Gruppen bastelten 22 Ministrantinnen und Ministranten mit ihnen Kerzenschneemmänner, Wichtelanhänger, Holznagelbilder und Weihnachtsengel aus Papier. Nach Kinderpunsch und Lebkuchen besuchten sie dann gemeinsam die Kinderchristmette.
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