Tag der offenen Tür im Gymnasium Neustadt/WN

Neustadt an der Waldnaab
26.03.2023 - 13:06 Uhr

Die weiterführende Schule zeigt, was sie alles zu bieten hat. Ein Aspekt spielt dabei eine besondere Rolle.

von KRB

Viele Eltern stehen vor einer richtungsweisenden Entscheidung: Welche Schule ist für mein Kind am Besten geeignet? Soll es noch ein Jahr für einen Übertritt an eine höhere Schule warten oder sind die Weichen schon gestellt? Oft entscheiden Kleinigkeiten, für welche Bildungseinrichtung man sich entscheidet. Und hier kann das Neustädter Gymnasium mit einem Pfund wuchern, auf das andere nur neidisch blicken können: Die weiterführende Schule wurde in den letzten Jahren durch den Landkreis Neustadt mit einem Millionenaufwand von Grunde auf saniert und so für die Zukunft fit gemacht.

Und gerade dieses äußere Zeichen spielte auch beim Tag der offenen Tür eine große Rolle. Immer wieder konnte man Eltern sehen, die sich diese Architektur schon von außen auf sich wirken ließen. „Das kann man ja gar nicht mehr mit unserer Schulzeit vergleichen“, hörte man andere diskutieren. „Alles ist viel heller, freundlicher geworden.“

Vielfältiges Angebot

Und so hatte Schulleiter Oberstudiendirektor Dr. Anton Hochberger mit seinem Kollegium einen Tag vorbereitet, der überzeugen konnte. Das vielfältige Angebot als offene und gebundene Ganztagsschule, musisches Gymnasium, Förderung individueller Begabungen, individuelle Lernzeitverkürzung, Mittelstufe Plus, Kunstklasse, Humboldt-Akademie, Basketballklasse und individuelle Lernzeit spricht für sich.

Bei den verschiedenen Aktionen konnten sich die Interessierten unter anderem beim Geschicklichkeitsparcours Sport mit einem Hockeyschläger versuchen oder bewegte Bilder mit einer Drehscheibe basteln. Kann sich die Farbe von Grapefruit-, Blaubeer- oder Sauerkrautsaft mit einfachen Mitteln aus der Küche verändern? Mit Essig, Backpulver oder Zitronensäure kein Problem. Wie verändert sich im Lauf des Jahres der Stand der Sonne und kann man diesen nachstellen? Mit einem „Telluriums“ konnte man dies anschaulich darstellen und die künftigen Schüler durften dies auch selbst ausprobieren.

Stärkung in der Mensa

So wurde es beim Rundgang durch die Schule nicht langweilig, und wer sich dies alles nicht selbst erarbeiten wollte, der konnte an einer der Führungen teilnehmen. Ein Besuch in der Mensa für eine kleine Stärkung war dabei ebenso vorgesehen wie ein Bücherflohmarkt mit Bastelecke.

Nicht fehlen durften natürlich der Elternbeirat und der Förderverein der Schule. Beide hatten in der Aula ihre Infostände aufgebaut, die auch gerne, unter anderem zum Basteln von Buttons, aufgesucht wurden.

 
 

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