Neustadt an der Waldnaab
05.09.2019 - 18:06 Uhr

Umbrien und Assisi

Städte Kunst und Natur: Die Reise ist ein Erlebnis. Sechs Tage lang erkunden 35 Italienreisende aus Neustadt Assisi und Umbrien.

Die Neustädter Senioren bereisen Umbrien. Bild: arw
Die Neustädter Senioren bereisen Umbrien.

Nach der langen Anreise und einer erholsamen Nacht, wurde am ersten Tag am Grab von Franz von Assisi ein deutscher Gottesdienst besucht, wo der jüngste Reiseteilnehmer Jakob Schuster ministrieren durfte. Assisi ist die Geburtsstadt und Wirkungsstätte von Franz von Assisi. Danach trafen sich die Teilnehmer zur Führung der Basilica Di San Francesco, der historische Oberstadt Assisi und der Kirche Santa Chiara.

Die Oberpfälzer Reisegruppe um die Seniorenbeauftragte der Stadt Neustadt/WN, Gabi Fröhlich, wohnte in der Nähe der Basilica Papale di Santa Maria degli Angeli, der Portiunkula Kapelle. Zur Freude vieler Teilnehmer konnte sie auch nachts besucht werden.

Am nächsten Tag ging die Reise in die Hauptstadt Umbriens, nach Perugia, der größten und schönsten Stadt Umbriens. Die Rolltreppen erleichterten den Besuch der alten, von Etruskern gegründeten Stadt, die sich zu einer der mächtigsten Stadt entwickelte. Zahlreiche imposante Bauwerke wie die etruskische Stadtmauer mit der Porta Marzia und der Porta Trasimena wurden bestaunt. Die Freizeit am Nachmittag wurde genutzt, um den Trasimener See zu besuchen.

Stadt Todi war am nächsten Tag das Ziel, die zwischen 5. und 4. Jahrhundert vor Christus, der blühende Mittelpunkt der etruskischen Zivilisation am Tiberufer war. Am freien Nachmittag fuhr ein Großteil der Reisenden mit dem Linienbus nochmals in die Oberstadt Assisis um erneut in Ruhe die Kirchen und die Stadt zu genießen.

Der letzte Tag galt dem Besuch der Stadt Spoleto, die ebenfalls mit einem Aufzug zu erreichen war. Der Dom zeigte ebenso viele Schätze wie in allen Kirchen Umbriens. Anschließend wurde eine Verkostung in einer Ölmühle in Bevagne besucht. Die Gäste wurden mit köstlichen Broten und Rotwein bewirtet.

Die Fahrt ging weiter nach Spello, dem malerischen Städtchen am Berg Subasio mit der antiken Porta Venere aus der Zeit von Augustus. Mit vielen Eindrücken der wunderschönen Städte und Kunstwerke kehrten die Teilnehmer wieder wohlbehalten mit dem Bus Firma Wies, in die Heimat zurück.

 
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