„Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich entsprechend angezogen“, sagte er beim Pressefoto. Es gebe immer mehrere, die für ihre Arbeiten für so eine Auszeichnung in Betracht kämen. Der Vorstand habe sich aber für Bayer entschieden, sagte Schwarz. Bayer trat 1980 in die DJK ein, von 1985 bis 1987 war er stellvertretender Vorsitzender und führte den Verein dann nach dem Rücktritt des damaligen Vorsitzenden bis 1989 kommissarisch weiter.
Bis 1997 trat er wieder ins zweite Glied als Stellvertreter, von 1999 bis 2001 war er dritter Vorsitzender. Seit 2005 ist Bayer Kassenrevisor. Wer denke, er habe sich auf diese Arbeit beschränkt, der täusche sich. „Manchmal braucht man auch jemanden, der an den Grundmauern arbeitet und nicht nur an der Fassade.“ Was die wenigsten wissen: Als Rechtsbeistand regelt der Anwalt aus Altenstadt seit vielen Jahren viele juristische Dinge für den Verein.
„Vor allem beim Sportheimbau und der Errichtung des B-Platzes hat Willi unendliche Stunden mit der Planung und der Realisierung der Projekte verbracht und dies nicht nur am Schreibtisch, sondern auch handwerklich bei allen Arbeiten zugepackt“, lobt Schwarz. Bayer könne, wenn es um die DJK gehe, nicht Nein sagen. Schwarz überreichte Bayer die Ernennungsurkunde und einen Koffer mit einer Weinreise.
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