Ehrungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Neustädter Zitherclubs. Vorsitzende Regina Schmid überreichte dabei an gleich vier Mitglieder Ehrenurkunden für 40-jährige Mitgliedschaft. Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen für einige öffentliche Auftritte auf Hochtouren. Dabei wird der Hutza-Abend am 10. Dezember wieder der Höhepunkt des Jahres werden, auf den sich nicht nur die Vorsitzende schon jetzt freut.
„Mein Rechenschaftsbericht war noch nie unspektakulärer als für die Jahre 2020 und 2021“, sagte Regina Schmid. Nach ihren Worten wurde vieles geplant, musste dann aber abgesagt werden. „Nun können wir wenigstens seit März wieder proben. und die heutigen Musikstücke sind ein Ergebnis daraus.“
Schmid dankte allen Aktiven und musste dann leider zwei Damen verabschieden: Nora Weiss spielte 34 Jahre mit, Katharina Brewitzer war gar 42 Jahre aktiv. Beiden Musikerinnen überreichte die Vorsitzende eine kleine Aufmerksamkeit.
Sehr kurz fiel der Bericht von Noten- und Instrumentenwartin Waltraud Näger, die auch stellvertretende Vorsitzende ist, aus: Aufgrund der fehlenden Auftritte sei kein Notenmaterial angeschafft worden.
Die Grüße und ein herzliches Dankeschön der Stadt überbrachte zweite Bürgermeisterin Tanja Kippes. Sie war der Meinung, dass ein Grußwort etwas Besonderes sein sollte, und hatte dieses deshalb in Gedichtform verfasst.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden in der Jahreshauptversammlung Ludwig Fritsch und Elisabeth Nickl ausgezeichnet, ebenso Renate Hartwig und Uli Rückerl. Die Vorsitzende hob dabei hervor, dass Hartwig nun schon seit vielen Jahren durch das Programm des Hutza-Abends führe und Rückerl die Homepage des Vereins eingerichtet habe und auch pflege.
Für zehn Jahre Zugehörigkeit wurde Jutta Schneeberger geehrt. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von einer Kleinbesetzung des Zitherorchesters unter Leitung von Regina Schmid.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.