Neustadt an der Waldnaab
14.11.2022 - 18:24 Uhr

Zweiter öffentlicher Defibrillator in Neustadt/WN

Im Foyer des Sparkassen-Gebäudes am Stadtplatz in Neustadt/WN hängt ein weiterer Defibrillator, der im Notfall Leben retten kann. Wichtig zu wissen: Das Gerät ist immer zugänglich.

Die Handhabung des Defis ist einfach. Davon überzeugen sich Feuerwehrkommandant Dominik Lang, Michael Spranger, Vorstandsvorsitzender Gerhard Hösl, Bürgermeister Sebastian Dippold und Wolfgang Huber (von links). Bild: prh
Die Handhabung des Defis ist einfach. Davon überzeugen sich Feuerwehrkommandant Dominik Lang, Michael Spranger, Vorstandsvorsitzender Gerhard Hösl, Bürgermeister Sebastian Dippold und Wolfgang Huber (von links).

Der Einsatz eines Defibrillators kann im Notfall Leben retten. In der Kreisstadt gab es bisher einen öffentlich zugänglichen auf dem Platz vor der Stadtpfarrkirche St. Georg. Nun gibt es am anderen Ende des Stadtplatzes im Foyer der Vereinigten Sparkassen einen weiteren, der 24 Stunden am Tag zugänglich ist.

Möglich wurde dies durch eine Spende des Kreditinstituts und die Bereitstellung des Eingangsbereichs für die Anbringung des Notfallgeräts an der Wand. Von Anfang an involviert in das „Defi-Projekt“ waren Michael Spranger, der ehemalige Kommandant der Neustädter Feuerwehr und Wolfgang Huber, ebenfalls Feuerwehrmann. Die beiden sind von der Funktion des Gerätes ebenso überzeugt wie der Vorstandsvorsitzende der Vereinigten Sparkassen Eschenbach-Neustadt-Vohenstrauß, Gerhard Hösl. „Wir sind ein großer Arbeitgeber im Zentrum der Stadt und wollten für unsere Mitarbeiter und vor allem die Neustädter Bevölkerung ein Stück mehr Sicherheit schaffen“, erklärte Hösl. Im Eingangsbereich der Bank sei der Defi für alle rund um die Uhr zugänglich.

Spranger und Huber kontrollieren das Gerät regelmäßig, die Kosten für notwendige Ersatzteile übernimmt die Sparkasse. Die Anschaffung hat rund 3000 Euro gekostet.

„Wir sind mit zwei öffentlichen Defis an den beiden Enden des Stadtplatzes jetzt gut aufgestellt“, fand Bürgermeister Sebastian Dippold. Zudem gebe es einen weiteren in der Stadthalle und einen im Landratsamt. Beide seien jedoch nicht jederzeit zugänglich.

„Der Einsatz des Geräts ist durch die Spracherklärung wirklich für jedermann zu handhaben. Man muss im Notfall nur handeln und rangehen“, sagte Spranger.

 
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