Für die Neuzirkendorfer Feuerwehr stand die zweite Leistungsprüfung innerhalb von zwei Jahren an. Gleich 21 Absolventen stellten sich den Aufgaben der drei Schiedsrichter und bestanden mit Bravour.
Zwei Wochen lang Training waren vorausgegangen, ehe die Prüflinge unter Leitung von Hubert Linhardt und Phillip Weber für den großen Tag vorbereitet waren. Als Schiedsrichter waren Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz, Kreisbrandmeister Rainer Kopp und Kreisjugendwartin Mirjam Schuller gekommen. In zwei Gruppen stellten sich die Anwärter der Leistungsprüfung für die jeweiligen Stufen. Die Prüfer bescheinigten den Gruppen ein fehlerfreies sowie strukturiertes Arbeiten. Die Feuerwehr Neuzirkendorf entschied sich bei den Gruppen im Löscheinsatz für die Variante 1, die die Wasserentnahme am Überflurhydrant beinhaltet.
In allen Leistungsstufen stellten sich Kameraden der Prüfung. Sie mussten verschiedene Aufgaben wie beispielsweise Fahrzeugkunde, Erste-Hilfe-Leistung, Gefahrenzeichen sowie Fragebögen lösen. Durch die Auslosung der Trupps mussten die Prüflinge ihre Kenntnisse im Anlegen von Knoten und Stichen zeigen. Danach führten die Trupps ihr Können beim Aufbau einer Wasserversorgung und dem Saugleitungskuppeln vor. Besonders erfreulich ist, dass es dieses Jahr eine eigene Ü40-Gruppe gibt.
Kreisbrandmeister Rainer Kopp und Kreisjugendwartin Mirjam Schuller übergaben die Abzeichen der Leistungsprüfung an: Johannes Gradl (Stufe 1, Bronze), Philipp Weber, Tobias Zinner und Kilian Weber (Stufe 2, Silber), Matthias Ritter und Sabrina Rieger (Stufe 3, Gold), Michael Ritter und Patrick Lehner (Stufe 4, Gold-blau), Fabian Gradl und Ludwig Gundel (Stufe 5, Gold-grün), Manuel Lehner und Daniel Gradl (Stufe 6, Gold-rot) sowie Hubert Linhardt, Matthias Friedl, Andreas Gradl, Ludwig Gundel, Winfried Sporrer, Reinhard Lindner, Tobias Preininger und Gerhard Schindler (BFV 1, Bronze).
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