Ein Stadel unweit der Pfarrkirche St. Georg fiel bereits im November vergangenen Jahres der Abrissbirne zum Opfer. "Fabienne" hatte das aus Holz bestehende Gebäude im wahrsten Sinne des Wortes windschief gedrückt.
Sturm "Eberhard", der am Abend des 10. März über das Land fegte, suchte sich als Opfer eine Scheune schräg gegenüber dem Feuerwehrhaus und der angrenzenden Kreisstraße von Thurndorf nach Altzirkendorf aus. Der Schaden dort addierte sich quasi aus beiden Stürmen. Er war schließlich so groß, dass Gefahr für Fußgänger, Verkehrsteilnehmer und Nachbarn bestand - ein Abbruch wurde unumgänglich.
Die Feuerwehr hatte nach "Eberhard" erste Sicherungsmaßnahmen vorgenommen, damit weder Bretter noch Dachziegel durch die Luft gewirbelt werden konnten. Noch in der Sturmnacht musste zudem die Kreisstraße für mehrere Tage komplett gesperrt werden.
Die Brandschützer leisteten in der Sturmnacht Schwerstarbeit. Unter anderem mussten die Einsatzkräfte unter Leitung von Kommandant Hubert Linhardt über der Straße liegende Bäume entfernen sowie Geäst und Holz aufräumen. Einmal mehr hat es das Waldgebiet zwischen Neuzirkendorf und Tagmanns erwischt.
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