Niedermurach
12.05.2019 - 13:36 Uhr

Bewegung in der Pause fördern

Eine Spende von Brieftaubenfreunden und Förderverein kommt bei der Grundschule Niedermurach gut an. Denn damit konnten sieben Spielgeräte für den Pausenhof angeschafft werden.

Die Freude über die neuen Pausenhofspiele teilten mit den Kindern auch Klassenleiterin Fiona Hauser-Kroner, Klassen- und Schulleiterin Ortrud Sperl, Fördervereinsvorsitzender Joseph Salomon (hintere Reihe von rechts), die Brieftaubenvereinsvorsitzenden Anton Stigler und Willibald Pirzer sowie stellvertretende Bürgermeisterin Rita Salomon (von links). Bild: boj
Die Freude über die neuen Pausenhofspiele teilten mit den Kindern auch Klassenleiterin Fiona Hauser-Kroner, Klassen- und Schulleiterin Ortrud Sperl, Fördervereinsvorsitzender Joseph Salomon (hintere Reihe von rechts), die Brieftaubenvereinsvorsitzenden Anton Stigler und Willibald Pirzer sowie stellvertretende Bürgermeisterin Rita Salomon (von links).

Vorwärtskommen ohne sich sonderlich zu bewegen. Das verspricht der vieldiskutierte Elektro-Tretroller. Kinder spielerisch in Bewegung zu versetzen, das versprechen die neuen Pausenhof-Spielgeräte der Grundschule Niedermurach. Sehr zur Freude der Kinder übergab Rektorin Ortrud Sperl die mit Spenden finanzierten Spiele. Diese konnten die Kinder dann allerdings wegen des ungünstigen Wetters und des derzeit nur begrenzt zur Verfügung stehenden Pausenhofes nicht sofort ausprobieren.

Finanziert hatte die Spiele der Förderverein der Grundschule aus einer Spende der Brieftaubenvereine. Vom Gewinn aus der RV-Brieftaubenausstellung hatten die beiden Vereine 250 Euro an den Förderverein übergeben. Die beiden Vorsitzenden Anton Stigler ("Über Berg und Tal") und Willibald Pirzer ("Heim ins Murachtal") konnten sich von der zeitnahen und überaus sinnvollen Verwendung der Spende überzeugen. "Die Gemeinde hat immer ein offenes Ohr für uns, deshalb wollten wir auch von unserem Erfolg etwas zurückgeben", betonte Willibald Pirzer und sah in der Grundschule ein gutes Spendenziel.

Stellvertretende Bürgermeisterin Rita Salomon bezeichnete das Spendenverhalten der Brieftaubenfreunde als begrüßenswerten Weg, die Grundschule am Ort zu unterstützen und sagte: "Es freut mich, wenn die vergleichsweise bescheidenen aber effektiven Sonderwünsche der Schulleitung nicht an die Gemeinde gerichtet werden müssen, sondern unbürokratisch über den Förderverein abgewickelt werden können."

Fördervereinsvorsitzender Joseph Salomon wies darauf hin, dass der Förderverein zur 250-Euro-Spende der Brieftaubenvereine noch 125 Euro drauflegte. So konnten sieben verschiedene Spiele für den Pausenhof angeschafft werden. Bei der Auswahl war das Lehrerkollegium natürlich darauf bedacht, dass diese nach viel Bewegung im Freien verlangten. Doch auch der Tastsinn für Hände und Füße beim Erkunden von verschiedenen Oberflächenstrukturen soll geschärft werden. Und auch Ausdauer, Geschicklichkeit und Konzentration waren ein Auswahlkriterium.

Schulleiterin Ortrud Sperl dankte abschließend auch im Namen der Kinder: "Die Vereine machen mit ihrer Spende deutlich, dass ihnen die Grundschule am Herzen liegt."

 
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