Niedermurach
18.04.2021 - 10:19 Uhr

Gemeinderat tagt in der „Stodlwirtschaft“

Wegen der Corona-Pandemie tagt der Gemeinderat Niedermurach sowohl in der Mehrzweckhalle als auch im 2019 fertiggestellten Dorfgemeinschaftshaus in Pertolzhofen. Dieser Tagungsort spielt bei der Sitzung eine große Rolle.

Für der Giebelseite des Dorfgemeinschaftshauses ist eine Außenwerbeanlage mit dem Namen „Stodlwirtschaft“ bestellt worden. Bild: frd
Für der Giebelseite des Dorfgemeinschaftshauses ist eine Außenwerbeanlage mit dem Namen „Stodlwirtschaft“ bestellt worden.

Bürgermeister Martin Prey gab bei der Sitzung des Gemeinderates Niedermurach zunächst nichtöffentliche Beschlüsse des Rates bekannt. Den Auftrag für die Beschriftung der Giebelseite des Dorfgemeinschaftshauses durch eine Außenwerbeanlage vergab der Rat an die Firma Werbepylon in Pfreimd. Über dem Giebeleingang zum Dorfgemeinschaftshaus wird schon bald der Schriftzug „Stodlwirtschaft“ zu lesen sein. Der Angebotspreis lag bei 4738,58 Euro brutto.

Im weiteren Verlauf der Sitzung ging es um den Neubau eines Biolegehennenstalles mit Kaltscharraum, einer Güllegrube mit überdachtem Mistlager und einer Zaunanlage durch einen Voggendorfer Landwirt auf einem Grundstück zwischen Voggendorf und Rottendorf. Insgesamt sollen dort für 6000 Legehennen jedem Tier jeweils vier Quadratmeter an Auslauffläche zur Verfügung stehen. Damit handelt es sich bei diesem Projekt bei Fertigstellung um einen „Zertifizierten Biobetrieb“, weshalb dem Bauvorhaben auch das gemeindliche Einvernehmen in Verbindung mit den nachfolgenden Hinweisen erteilt werden konnte.

Niedermurach14.03.2021

Im Zuge des Beteiligungsverfahrens legte der Markt Schwarzhofen der Gemeinde Niedermurach die Planungen für das Projekt "Solarpark Raggau" vor. Da durch diese Planungen keine Belange der Gemeinde berührt werden, sind dagegen auch keine Einwände erhoben worden.

Aufgrund eines Antrages der Hospizinitiative der Caritas Schwandorf auf Gewährung eines Zuschusses gewährte der Gemeinderat zweckgebunden für die Hospizarbeit einen Zuschuss in Höhe von 200 Euro.

Am Ende des öffentlichen Sitzungsteils gab der Vorsitzende noch bekannt, dass die Gemeinde vom einheimischen Künstler Heiko Herrmann die Skulptur „Nepomuk“ im Zuge der einfachen Dorferneuerung Pertolzhofen erworben hat.

 
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