Die Ausschreibung für die Straßenbaumaßnahme Rottendorf-Schömersdorf, mit zusätzlichen Maßnahmen auf 250 Meter innerorts von Rottendorf, erfolgte im April 2020. Baubeginn war im Juni und nun konnte den Planern und den bauausführenden Firmen bei der Abnahme eine hervorragende Arbeit bescheinigt werden.
Die Straße befand sich in einem derart maroden Zustand, dass diese Maßnahme trotz angespannter Kassenlage im Haushalt der Gemeinde Niedermurach nicht mehr verschoben werden konnte. Außerorts wurde als Oberbauverstärkung eine Tragschicht auf den vorhandenen Asphalt aufgebracht und anschließend mit einer neuen Deckschicht versehen. Zusätzlich wurden Zufahrten und Durchlässe erneuert und die Bankette und Leitpfosten neu gesetzt. Auch die bisherige "Sprungschanze", die beim Überfahren der alten Staatsstraße (Teunz-Nabburg) von Schömersdorf her in Richtung Rottendorf überquert werden musste, gehört nun der Vergangenheit an.
Der Bereich außerorts wurde gefördert, innerorts wurden mit Eigenmitteln Schadstellen saniert, teilweise die Pflastereinfassungen erneuert und anschließend ebenfalls über die gesamte Fläche eine neue Asphaltdeckschicht gezogen. Lobend stellte Projektleiter Martin Dunst vom Ingenieurbüro Weiß aus Neunburg fest, dass die Bauarbeiten zügig und ohne Mängel ausgeführt und die Abstimmung aller Beteiligten jederzeit reibungslos verlief. Dem stimmte Bürgermeister Martin Prey bei der Abnahme zu. Die Baukosten belaufen sich auf 380 000 Euro.
Umfang des Ausbaus:
Straßenlänge 2000 Meter zwischen Rottendorf und Schömersdorf plus 240 Meteer innerorts (in Rottendorf). 5000 Meter Bankette-Aufbaur; 80 Meter Betonrohrleitungen bis DN 400; 12 000 qm Asphalttragschicht; 13 500 qm Asphaltdeckschicht. Insgesamt sind 5 000 Tonnen Asphalt eingearbeitet worden.
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