Martin Prey möchte von den Bürgern wissen, was in der Gemeinde noch besser gemacht werden kann. Mit dabei beim Bürgergespräch im Gasthaus Betz in Wagnern waren Preys Stellvertreter Rita Salomon und Herbert Laubmann sowie einige Gemeinderäte. Neue Kandidaten erhielten die Gelegenheit, sich vorzustellen.
Einleitend stellte Bürgermeister Martin Prey fest, dass es zumindest auf Land noch eine funktionierende Demokratie gebe, in der die Bürger zum Wohle aller zusammenarbeiten, Eigeninitiative zeigen und sich ins Ehrenamt einbinden lassen. In Niedermurach spielten auch Parteizugehörigkeiten keine Rolle. Zweite Bürgermeisterin Rita Salomon appellierte an die Anwesenden, in jedem Fall vom Wahlrecht Gebrauch zu machen und keine Stimmen zu "verschenken".
Am Beginn seiner Bilanz der vergangenen sechs Jahre stellte Bürgermeister Martin Prey heraus, dass die besondere Stärke seiner Gemeinde im Zusammenhalt der Bürger liege. Beispielhaft nannte er den Bau des Hauses der Vereine und des Dorfgemeinschaftshauses in Pertolzhofen. Trotz vieler Investitionen und der Verwirklichung großer Projekte stehe die Kommune mit 110 000 Euro Schulden im Vergleich zu ähnlich großen Orten recht gut da und habe großen finanziellen Handlungsspielraum.
Unter vielen weiteren Projekten hob Prey den Windpark Rottendorf, die Programme des Breitbandausbaus, den gut angenommenen Mehrgenerationenplatz am Badeweiher, die Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsmaßnahmen in Voggendorf, die Beschaffung von Feuer-wehrfahrzeugen und die Investitionen in Schule, Kindergarten und Mehrzweckhalle hervor.
Derzeit laufen die Planungen für den Anschluss von Pertolzhofen an die Nord-Ost-Gruppe, der Bau des Hauses der Vereine und des Mehrgenerationenhauses in Pertolzhofen und die Fertigstellung der Sanierung der Mehrzweckhalle.
"All das war nur möglich, weil der Gemeinderat, getragen und unterstützt von den Bürgern der Ge-meinde, hervorragend zusammengearbeitet hat." Das wünscht sich Martin Prey auch für die nächsten sechs Jahre. Martin Preys Dank galt denjenigen, die daran ihren Anteil hatten.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.