Die Erstkommunionkinder führten ein außergewöhnliches Krippenspiel auf, bei dem nicht gesprochen wurde. Während ein Kind der Gruppe das Evangelium verlas, stellten die anderen die einzelnen Szenen der Weihnachtsbotschaft mit Mimik und Gestik dar.
Die Christmette am Abend feierte Pfarrvikar Pater Savarimuthu Selvarasu mit den Gläubigen. Einleitend nannte er die Botschaft des Heiligen Abends: „Gott wird ein Menschenkind, damit wir Menschen Gotteskinder werden können.“ Er forderte die Anwesenden auf, sich bewusst zu werden, „Gott begegnet uns im Alltag der Welt, nicht erst am Ende der Zeiten und in unendlicher Distanz. Er ist jetzt mitten unter uns. Das erzählt uns das Kind in der Krippe“.
Da kein Volksgesang stattfinden durfte setzte Pater Savari mit seiner klangvollen Stimme bei Gesangsvorträgen auf Englisch und Deutsch sowie in seiner Muttersprache Tamil (Indien) eine besondere Note. Eine echte Bereicherung waren außerdem Martin Ebenhöch an der Orgel und Markus Lößl, die mit wohlklingendem Gesang der Christmette einen festlichen Charakter verliehen. Das „Stille Nacht“ am Ende des Gottesdienstes war für alle sehr berührend. Im wahrsten Sinne des Liedes war der Heilige Abend in diesem Jahr eine sehr stille, heilige Nacht.
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