Blätter-Angeln, Ster-Schlichten, Zapfen-Zielwerfen: Bei den Waldjugendspielen zum „Tag des Baumes“ legten sich die Kinder mächtig ins Zeug. Die drei besten Klassen werden prämiert.
Es war die 51. Auflage des beliebten Wettbewerbs. 750 Kinder aus 36 Grundschulklassen zogen mit ihrem „Forstpaten“ vor Kurzem durch das Staatswaldgebiet im „Einsiedler Forst“ (Stadt Nittenau) und durchliefen einen Parcours mit sechs Spielstationen.
Auf dem Weg von einer Station zur anderen machte sie der Förster mit dem Ökosystem „Wald“ vertraut. „Nur was man kennt, das schätzt man, und nur was man schätzt, schützt man auch“, gab Forstdirektor Alwin Kleber den Kindern mit auf den Weg. Zum Auftakt waren auch zahlreiche Bürgermeister zum Spielort, dem „Waldhaus Einsiedel“, gekommen, um die Kinder ihrer Schulen zu unterstützen.
Der Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg-Schwandorf, Georg Mayer, hatte für „die größte waldpädagogische Aktion in Ostbayern“ 40 Mitarbeiter als Begleiter abgestellt. Bildungsbeauftragter Thomas Hehbauer vom Forstrevier Schwandorf hatte die Organisation übernommen.
An jeder Spielstation konnten die Schüler der dritten Klassen Punkte sammeln. Das Landwirtschaftsamt lädt die drei besten Gruppen später zu einer Siegerehrung ein. Dort erhält jedes Kind einen Preis.
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