In Nitzlbuch ist die Feuerwehr am Dienstagnachmittag zu einem Flächenbrand ausgerückt, berichtet Kreisbrandinspektor Hans Sperber. Ein halb abgemähtes Feld nahe dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr ist komplett abgebrannt. Der Landwirt, dem das Feld gehört, hat während des Mähens Rauchentwicklung bemerkt und deshalb die Feuerwehr gerufen. Die Einsatzkräfte unter anderem aus Auerbach und Michelfeld löschten den Brand und verhinderten, dass das Feuer auf ein Waldstück nebenan überschlägt. Um den Brand vollends zu beenden, kippte der Landwirt schließlich ein Güllefass voll Wasser auf das Feld mit den Maßen von etwa 100 auf 200 Meter und ackerte es ein. Der Brand könnte entstanden sein, weil im Mähwerk ein Stein gegen Metall gerieben hat.
Auch in Axtheid bei Vilseck stand am Dienstagnachmittag ein Feld in Flammen. Wie Kreisbrandmeister Michael Iberer mitteilt, brannte auf einem Stoppelfeld eine Fläche von 200 auf 150 Meter. "Durch das Handeln der Feuerwehren unter Zuhilfenahme landwirtschaftlicher Geräte konnte es verhindert werden, dass sich der Brand auf das anliegende Waldstück ausbreitet", berichtete er am Telefon. Rund eine halbe Stunde dauerten die Löscharbeiten. Die Ursache war auch in diesem Fall unklar, Iberer schätzt aber auch hier, dass Steine im Mähwerk auf dem trockenen Feld Auslöser gewesen sein dürften. Im Einsatz waren die Feuerwehren Gressenwöhr, Vilseck, Schlicht und Freihung.
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