Nürnberg
14.06.2023 - 11:13 Uhr

Flierl-Museum mit Stand auf dem Evangelischen Kirchentag

Der Stand des Fördervereins Leben und Wirken des Missionars Johann Flierl fand beim Evangelischen Kirchentag in Nürnberg viel Beachtung. Bild: Stollner/exb
Der Stand des Fördervereins Leben und Wirken des Missionars Johann Flierl fand beim Evangelischen Kirchentag in Nürnberg viel Beachtung.

Sehr gut besucht war der Stand des "Fördervereins Leben und Wirken des Missionars Johann Flierl“ am Samstag, 10. Juni, beim Evangelischen Kirchentag. Gerda und Hermann Stollner (Aicha/Birgland) hatten den Info-Stand in Halle 9 des Nürnberger Messezentrums aufgebaut und den ganzen Tag über Interessierte empfangen und Gespräche geführt.

Johann Flierl, der Bauern­sohn aus Buch­hof bei Fürnried, war der erste pro­testan­tische Missionar auf Neuguinea. Er legte den Grund­stein für die Evan­gelisch-Luther­ische Kirche in Papua-Neuguinea. Noch heute ist dort der 12. Juli Johann-­Flierl-­Gedenktag. Zu den Gästen am Stand gehörten auch Delegierte der Kirche in Papua-Neuguinea, die sich in Bayern aufgehalten haben. Sie zeigten sich angetan von der ehrenamtlichen Arbeit des Vereins und dem Johann-Flierl-Museum in Fürnried, auf das der Stand aufmerksam machte.

Im ersten Stock des Alten Schulhauses in Fürnried findet sich eine Dauerausstellung über das Leben und Wirken des Missionars Johann Flierl. In seinem ehemaligen Klassenzimmer kann man eintauchen in seine Lebensgeschichte und die Entstehung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Papua-Neuguinea. Noch heute ist sie die größte im pazifischen Raum.

Die Besucher können fünf Filme, eine Bilderpräsentation, Exponate aus Flierls Zeit und Originalgegenstände aus Papua-Neuguinea sowie viele Fotos und Plakate aus Flierls Leben anschauen. Auch eine Hörspielstation und ein Computerterminal sind im Angebot.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.