Der Tennissport stand bei der „Medenrunde“, dem 40. Kirchweihturnier und zahlreichen Trainingseinheiten im Zentrum der Aktivitäten. Sehr erfreut zeigte sich Sportwart Matthias Keck in der Jahreshauptversammlung der Tennisfreunde über die Entwicklungen bei Training und Nachwuchs. So sicherte sich der Verein für die nächsten drei Jahre die Dienste der Tennisschule Frank Prechtl aus Weiden. Deren Trainer Jeffrey Höller und Matthias Sporrer leiten bereits 2018 alle Trainingseinheiten.
„Die beiden Eschenbacher machen einen guten Job und sind sehr beliebt“, betonte Vorsitzender Norbert Schecklmann. Das zeige sich auch an der gestiegenen Nachfrage. Zum kostenlosen Schnuppertraining im vergangenen Jahr waren 18 Interessierte aller Altersklassen gekommen.
Ferner beteiligten sich 20 Mitglieder am Sommertraining, und auch das Wintertraining in der Oberbibracher Schulturnhalle wurde gut angenommen. Interessenten für das Sommertraining 2019 sollen sich bei der Tennisschule Prechtl anmelden. Der Zuschuss des Vereins für Kinder und Jugendliche bleibe bei 30 Prozent, merkte Schecklmann an.
Die Herren als einzige Vertreter der Tennisfreunde im Liga-Betrieb schlossen die Kreisklasse 2 wie im Vorjahr als zweite von sieben Mannschaften ab. Die Matchbilanz von 23:13 bewertete Sportwart Matthias Keck ebenso positiv wie den Punktestand von 9:3. Zugleich bedauerte er, dass die Damen, die in der Vorsaison in der Kreisklasse 1 noch um den Aufstieg gekämpft hatten, 2018 leider kein Team mehr stellen konnten.
Zu den Höhepunkten des Vereinslebens zählten das Gartenfest im „Alten Schulhof“ in Oberbibrach und die Weihnachtsfeier auf der brechend vollen "Schützenalm" mit "Nikolaus" Christoph Renner. Zudem beteiligten sich die Tennisfreunde an der zweiten Oberbibracher Dorfweihnacht, wo sie Spezialitäten vom Grill anboten.
Ein besonderes Lob richtete Vorsitzender Norbert Schecklmann an Martin Schmid, der sich um die neuen Trainingsanzüge gekümmert und Spenden zur Finanzierung akquiriert hatte. Dankesworte galten zudem den Begleitern bei den Auswärtsspielen, dem FC Vorbach für die Überlassung der Duschen, der Gemeinde Vorbach für das Abholzen der großen Bäume rund um die Tennisplätze, dem CSU-Ortsverband für die finanzielle Beteiligung an den neuen Tennisschlägern für Kinder und den fleißigen Helfern, die bei der Frühjahrsüberholung und der Einwinterung der Plätze mitmachten.
Auch für die nächsten Wochen stehen bereits wieder zahlreiche Punkte auf der Aufgabenliste. So soll bis Mitte April die arbeitsintensive Überholung der Tennisplätze in Vorbach abgeschlossen sein. Erfreut zeigte sich Schecklmann dabei über die Unterstützung der Gemeinde. Die Bauhof-Mitarbeiter haben die großen Hecken am Rand der Spielfelder entfernt, sodass der durch den Schatten bedingte Moosbewuchs künftig deutlich geringer ausfallen dürfte, hoffen die Tennisfreunde. Zweite Bürgermeisterin Angelika Thurn brachte ihre Freude über den „Tennis-Boom“ zum Ausdruck.
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