Ein eigenes Vereinsheim steht auf der Wunschliste der Tennisfreunde. Doch es ist Geduld gefragt und zunächst vieles abzuklären. Darüber hinaus ist der Verein ungebrochen attraktiv, wie wachsende Mitgliederzahlen, ein erfolgreicher Spielbetrieb und gesunde Finanzen belegen. Im Schützenhaus zogen die Tennisfreunde positive Bilanz. Zum Verein gestoßen sind drei Neue, so dass der Verein aktuell 140 Mitglieder zählt.
In der Diskussion ging es um die Bewässerung der Anlage sowie die weitere Erschließung des Geländes für Wasser und Abwasser - auch mit Blick darauf, ob ein eigenes Vereinsheim überhaupt realisierbar ist. Dazu gelte es zunächst, Fördermöglichkeiten abzuklären. Bürgermeister Alexander Goller zeigte sich beim Grunderwerb und der nötigen Bohrung optimistisch, im Laufe des Jahres weiter zu kommen. Er hofft, dass bei einer größeren Heimatförderung der Gemeinde auch eine Förderung für die Tennisfreunde möglich wäre.
Im Sommertraining trainierten zwölf Kinder und eine Erwachsene fleißig bei Lia und Marc Löffler. Wegen einer zu geringen Teilnehmerzahl gab es kein Wintertraining. Highlights waren das 44. Kirwaturnier und das 40-jährige Jubiläum auf dem alten Schulhof mit Freunden, Jubilaren und Ehrengästen. Andreas Ruder hatte im Vorfeld die Werbetrommel für Spenden gerührt. Auch 2023 hat der Verein wieder viel vor: Nach der Frühjahrsüberholung der Tennisplätze beginnt das Sommertraining. Mitgestaltet wird das Kinderferienprogramm 2023. Dank galt der Gemeinde, dem FC Vorbach sowie allen Helfern und Unterstützern.
Laut Sportwart Johannes Ruder Ruder treten die Tennisfreunde in der Saison 2023 mit fünf Teams an. Erstmals geht eine Ü30 Herren sowie eine Spielgemeinschaft Knaben Ü15 und ein Damenteam mit der TC Eschenbach an den Start. Darüber hinaus sind Mädchen in zwei Teams in einer Spielgemeinschaft mit Kirchenthumbach mit von der Partie.
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