Anlässlich des Besuches von Landtagspräsidentin Ilse Aigner in der Grundschule Oberbibrach zeichnete Schlammersdorfs zweite Bürgermeisterin Tanja Renner in einem Klassenzimmer das Bild einer beispielgebenden Initiative in Richtung einer digitalisierten Schule. Prädestiniert als informationstechnische Beraterin für digitale Bildung an den Realschulen, hob sie die Vorreiterrolle Oberbibrachs bei der Einrichtung digitaler Klassenzimmer hervor.
Die Schlammersdorfer Kommunalpolitikerin erwähnte zudem die Vorreiterrolle von Schule und Schulverband zur Einführung einer offenen Ganztagsbetreuung als einer der ersten Grundschulen Bayerns. Es folgten Erläuterungen zur erfolgreichen Umsetzung des Digitalen Masterplanes zur Lerninfrastruktur.
„Strukturen schaffen – Bildung gestalten“. Unter diesem Motto standen weitere Informationen zur Vermittlung digitaler Kompetenz und ein Blick auf die 100.000 Euro teuren Investitionskosten des Schulverbandes. „Wir haben Mut in Oberbibrach“, stellte Renner selbstbewusst fest.
Gleichzeitig mahnte sie: „Die Technik darf für die Kinder nur Beiwerk sein.“ Tablets allein seien kein Allheilmittel, die Kinder zu befähigen, in der digitalen Welt zu bestehen. Auch die Erwachsenen sollten nicht aufhören, in dieser Welt dazuzulernen.
Lernen und staunen, hieß es dann für die Parlamentspräsidentin und die zahlreichen Kommunalpolitiker aus den Gemeinden Vorbach, Schlammersdorf und Kirchenthumbach bei einigen praktischen Anwendungen. Tanja Renner gewährte dabei Einblicke in die elementare Robotik: Mit einem „B-Bot“ gab sie spielerische Antworten auf die Programmiertechnik.
Fasziniert zeigten sich Besucher und die höchste Repräsentantin des Bayerischen Landtags auch von einer Demonstration der „Plickers-App“ mit QR-Codes: eine Feedback-Aufgabe auch für die Präsidentin, Abgeordneten Tobias Reiß, Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzenden Alexander Goller, Schulleiterin Barbara Beer und alle Gäste.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.