Oberviechtach
08.03.2020 - 10:14 Uhr

Ärztliche Versorgung steht mit auf der Agenda

Die Gesundheitsversorgung in der Region rückte die Christliche Wählergemeinschaft (CWG) in den Mittelpunkt einer Wahlversammlung. Dabei stellte Dr. Alexander Ried die Palliativversorgung im Landkreis vor.

Laut einer Pressemitteilung zur Versammlung geht es bei der Palliativversorgung darum, Schwerstkranke in ihren letzten Tagen und Wochen bestmöglich und wunschgerecht zu betreuen. Wie Dr. Ried, im Stadtrat Sprecher der CSU/CWG/Aktive-Fraktion, erklärte, gäbe es zwar keine stationären Palliativstationen, aber dennoch sei der Landkreis über den Anbieter Pallicura flächendeckend versorgt. Mit Fachärzten und Pflegekräften biete dieser das Know-How einer Palliativstation, und der Patient könne in seinem häuslichen Umfeld bleiben. Die Diskussion drehte sich um Fragen der Patientenberatung sowie die Finanzierung und Dauer einer palliativmedizinischen Behandlung. Informiert wurde, das sich die nächste stationäre Palliativstation im Klinikum Weiden befindet.

Danach erläuterte CSU-Bürgermeisterkandidat Herbert Uschold seine Ziele. Dabei spannte er den Bogen von der Jugend, für die er bessere Betreuungs- und Freizeitmöglichkeiten einforderte, bis hin zu den Senioren. Die basis- und fachärztliche Versorgung wolle er erhalten und, wenn möglich, noch verbessern. Diskutiert wurde im Anschluss über Nutzungsbeschränkungen der Mehrzweckhalle. Gefordert wurden Räumlichkeiten und geeignete Standorte für größere Veranstaltungen. Der Wunsch wurde laut nach Unterstützung für Vereine bei sozialem Engagement.

JU-Listenführer Philipp Troppmann und CWG-Spitzenkandidatin Barbara Ruhland stellten ihre Kandidaten vor und ermunterten die Besucher, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Sie sprachen ihre Unterstützung für Landrat Thomas Ebeling aus. Alexander Ried übte Kritik an der „Leistungsbilanz“ der PWG. Für viele Punkte, die sich der Mitbewerber auf die Fahnen schreibe, sei die Initiative von der CSU ausgegangen.

 
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