Laut einer Mitteilung der Polizei erhielt eine Frau aus Oberviechtach am Mittwoch um 15.30 Uhr per WhatsApp eine Nachricht von ihrer angeblichen Tochter. Diese forderte einen Betrag von 2499 Euro, den die Frau auch überwies. Kurz darauf kam eine zweite Forderung in Höhe von 2390,55 Euro. Allerdings konnte diese Überweisung aufgrund eines Limits nicht ausgeführt werden. Am nächsten Tag erhielt die Frau einen Anruf von einer aufmerksamen Bankmitarbeiterin, dass die verdächtige Überweisung zurückgehalten wurde. Somit hatten sie keinen finanziellen Schaden erlitten.
Wie aus dem Pressebericht hervorgeht, werden auf diese oder ähnliche Weise nach wie vor viele Smartphone-Nutzer angeschrieben und um Geld betrogen. Die Polizei warnt, nicht auf Geldforderungen, die über einen Messenger-Dienst verschickt werden, zu reagieren. Empfohlen wird, vorher die „alte“ Nummer des Kindes oder Angehörigen anzurufen und sich zu vergewissern, ob die Nachricht auch von ihr oder ihm ist. Weitere Informationen und Warnhinweise sind unter www.polizei.bayern.de nachzulesen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.