Nachdem die Eisenbarth-Puppe die Kinder in der Stadtbücherei per Handschlag begrüßt hatte, las Lesepatin Anna Waldherr aus dem Buch "Ich bin der Doktor Eisenbarth" vor. Dabei erfuhren die Kinder, dass Doktor Eisenbarth nach dem Dreißigjährigen Krieg gelebt hat. Dieser Krieg hat die Menschen in ihrer geschichtlichen Einwicklung allerdings weit zurückgeworfen. Sie konnten nicht - wie das heute üblich ist - einfach zu ihrem Hausarzt oder zu einem Facharzt gehen.
Durch sein ausgeprägtes soziales Empfinden war Doktor Eisenbarth damals auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, kranken Menschen wirksam helfen zu können. Da die Menschen jedoch keine Möglichkeit hatten, zu ihm zu kommen, machte er sich mit seinem Tross auf den Weg zu ihnen, wobei ihm schon bald der Ruf eines Wunderdoktors vorauseilte, da er Heilungen vollbrachte, wie sie nicht einmal von den "studierten" Ärzten erbracht werden konnte. Dadurch hatte er natürlich diese schnell als Gegner.
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