„Reisen bedeutet herauszufinden, dass alle Unrecht haben mit dem, was sie über andere Länder denken.“ Mit dem Zitat von Aldous Huxley eröffneten Angela Tripke und Isabell Komossa die Informationsveranstaltung „See the World“ zum Schüleraustausch. Dabei wurden Schüler und ihre Eltern am Ortenburg-Gymnasium über Wege zum Auslandsaufenthalt informiert.
Erfahrungen aus erster Hand lieferten Teilnehmer an diversen Austauschmaßnahmen in verschiedenen Ländern, darunter Australien, Neuseeland, Irland, Kanada und den USA. Die Schüler des OGO berichteten anschaulich und überaus motivierend von ihren Aufenthalten. „Ich bin viel selbstbewusster und selbstständiger wieder nach Hause zurückgekehrt“, fiel das Fazit einer Schülerin aus, die Australien kennengelernt hatte.
Margit Ostermeier, deren Tochter an einer Austauschmaßnahme mit Kanada teilgenommen hatte, berichtete von ihren Erfahrungen als Gastmutter. Sie stellte heraus, dass die ganze Familie profitieren könne, wenn man sich auf das Wagnis eines Schüleraustausches einlasse. Dabei entstünden sehr intensive, bereichernde Kontakte. Insgesamt wurde deutlich, wie sehr die Zeit im Ausland, die Orientierung und Selbstbehauptung in einem fremden Lebensmilieu verlangt, einen Zuwachs an Selbstvertrauen und persönlicher Reife bewirkt.













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