Laut einer Pressemitteilung haben die Mitglieder der CSU-Ortsvorstandschaft in einer digitalen Sitzung erste Weichen für die künftige Arbeit in der neuen Legislaturperiode gestellt. Wie Vorsitzender Tobias Ehrenfried informierte, werde er sich – entsprechend den Wortmeldungen in dieser Besprechung – der Abstimmung zum Dritten Bürgermeister im Stadtrat stellen.
Wie Ehrenfried ausführte, habe der Ortsverband bei den Kommunalwahlen "schmerzliche Stimmenverluste" einfahren müssen. Zum ersten Mal seit langem sei die CSU als stärkste politische Kraft abgelöst worden. Nun gelte es gemäß dem Wählerauftrag, die Sachthemen gemeinsam mit der PWG-Fraktion in den Vordergrund zu rücken. Neben der Entwicklung der Innenstadt und der Begegnung des Leerstandes, sollten vor allem aktive Wirtschaftspolitik, ein Stadtmarketingkonzept sowie die Weiterentwicklung der digitalen Infrastruktur und die Sanierung von Straßen sowie Kanal- und Wasserleitungen besonderes Augenmerk genießen.
Entsprechend der ungewissen Finanzierungslage aufgrund der Corona-Situation sei dies unter Finanzierungsvorbehalt zu stellen. „Es gilt nun das Wahlergebnis anzunehmen und Oberviechtach für die Zukunftsthemen aufzustellen“, teilte CSU-Vorsitzender Tobias Ehrenfried mit.
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