Am 4. April hat Oberst Schulz das Kommando über die Panzerbrigade 12 Oberpfalz bei einem Appell in der Chamer Kaserne übernommen. Vom ersten Tag an, hat Schulz, der vorher noch nie an einem bayerischen Standort Dienst gedient hatte, der bayerische Menschenschlag und die Treue zu "ihren Soldaten" so beeindruckt. Deshalb ist es ihm ein Anliegen, neben den Soldaten in den ihm unterstellten Kasernen auch die Garnisonsstädte kennenzulernen.
Über die Einladung von Bürgermeister Heinz Weigl ins Oberviechtacher Rathaus habe er sich besonders gefreut und sie auch zeitnah angenommen, sagte er bei seinem Antrittsbesuch am Montag. Neben Bürgermeister Heinz Weigl bereiteten dem Offizier auch zweite Bürgermeisterin Christa Zapf, dritter Bürgermeister Peter Forster und die beiden Vertreter der Stadtratsfraktionen, Barbara Ruhland und Josef Lohrer, einen herzlichen Empfang.
Bürgermeister Weigl stellte Schulz die Garnisonsstadt vor. Er stellte das nun schon fast sechs Jahrzehnte dauernde gute Verhältnis zu den Soldaten besonders heraus. Oberst Schulz hatte bereits vom guten Miteinander der Bevölkerung der Region mit "ihren Soldaten" gehört. Er habe dies von der ersten Minute an immer wieder gespürt, sagte der Oberst. Noch dazu komme er in eine "herrliche Gegend, in der andere Urlaub machen und dafür Geld bezahlen".
Als "gelernter Panzergrenadier" war Oberst Schulz Panzergrenadierzugführer und Chef einer Panzergrenadierkompanie. Deshalb interessiere ihn das Panzergrenadierbataillon 122, von dem er viel Gutes gehört habe, und der Standort Oberviechtach besonders. Der Offizier dankte für den herzlichen Empfang im Rathaus.
Ins Goldene Buch schrieb er die Widmung: "Mit größtem Respekt und tiefer Anerkennung für uns Soldaten, in Freundschaft, Oberst Björn Schulz". Per Handschlag besiegelten Bürgermeister und Brigadekommandeur das gute Miteinander auch für die Zukunft.
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