Oberstleutnant Christoph Huber wurde am Freitag beim Appell die Regie etwas aus der Hand genommen: Völlig überraschend für ihn trat Brigadegeneral Jörg See ans Mikrofon, der Kommandeur der Panzerbrigade 12 Oberpfalz, war aus Cham angereist, um Huber für seine besonderen Verdienste im Verlauf dieses ereignisreichen Jahres auszuzeichnen.
Wie General See am Rednerpult ausführte, könne er das Lob des Bataillonskommandeurs an seine Soldaten nur unterstreichen. Die Hauptverantwortung dafür trage Oberstleutnant Christoph Huber, betonte er und zählte auf, was es zu bewältigen gab: von der Friedensmission in Litauen bis hin zur Einführung des neuen Waffensystems. Dafür hatte er nun die "Ehrennadel der Panzerbrigade 12 Oberpfalz" im Gepäck.. Oberstleutnant Huber wiederum nutzte diesen Appell auch, um seinen bisherigen Stellvertreter, Oberstleutnant Lars Obst, in gebührender Form aus dem Bataillon in seine neue Verwendung beim Kommando Heer zu verabschieden. Als Kontingentführer des Ausbildungs-/Unterstützungsverbandes in die Mongolei habe Obst zusammen mit Angehörigen dieses Verbandes das Bataillon in vorbildlichster Weise vertreten. In Litauen habe Obst das Bataillon zur vollsten Zufriedenheit des Brigadekommandeurs geführt und dabei die entscheidenden Weichen für den "Puma" gestellt. Außerdem habe sich Obst um Bauvorhaben in der Kaserne gekümmert. Dafür erhielt Obst nun die "Ehrennadel des Bataillons".
Den Soldaten stellte Huber auch gleich den Nachfolger auf dem Stellvertreterposten vor: Michael Zweers. Er hat in Oberviechtach bereits in verschiedenen Funktionen gedient.




















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