Vor einer speziellen Anforderung steht das beliebte Puppenspiel des Doktor-Eisenbarth-Festspiels. Zwar soll hier in bewährter Art und Weise das Eisenbarth-Lied dargestellt werden, „aber vor kurzem beendete der Hauptdarsteller sein Engagement in Oberviechtach und ging nach Schönsee“, erzählt Florian Waldherr verschmitzt. Die Stabpuppe des Eisenbarth wurde nämlich für die Ausstellung „Barock in Bayern und Böhmen“ als Dauerleihgabe an das CeBB abgegeben.
Zeitnah hatten allerdings die Arbeiten an einer neuen Doktor-Eisenbarth-Puppe bereits begonnen und somit ist auch diese „Personallücke“ bald wieder gefüllt. Mit ausgeklügelter Mechanik, neuer Perücke und prachtvollem Gewand steht dem Bühnendebut der neuen Puppe nichts mehr im Wege.
Über den neu gefassten Aufführungstermin im September sind die Urgesteine des Kolping-Spielmannszuges unter Reinhard Lößl und auch die Gauklertruppe rund um Johannes Balletshofer nicht unbedingt traurig, da auch sie in den vergangenen Monaten kaum üben konnten. Sie sehen damit die Chance, sich tatkräftig miteinzubringen und in musikalischer und bunter Manier die Festspielstadt Oberviechtach bedeutsam aufblühen zu lassen.
Auch wenn sich die Festspielstimmung in der Stadt erneut etwas verzögert, so steigt nun die Spannung und es freuen sich alle Mitwirkenden schon sehr darauf am 11. und 12. September das Projekt "Stadt.Spiel.Platz" dem Publikum vorzustellen. Der Kartenvorverkauf beginnt Anfang Juli, Gutscheine können aber jetzt schon erworben werden.
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