"Jede weiterführende Schule ermöglicht den mittleren Abschluss:" In ihrem Vortrag zum Übertritt an weiterführende Schulen ging Beratungslehrerin Romana Fuchs auf die Durchlässigkeit des bayrischen Schulsystems ein.
In der Mensa der Doktor-Eisenbarth-Schule begrüßte Konrektorin Christine Losch neben Rektorin Christine Schneider und den Vertretern von Mittel- und Realschule sowie Gymnasium zahlreiche Eltern aus dem Schulsprengel Niedermurach, Winklarn, Schönsee, Teunz und Oberviechtach. Ramona Fuchs zeigte die Voraussetzungen auf, die Kinder für das jeweilige angestrebte Schulprofil benötigen. Dabei sollten die Eltern als Entscheidungshilfen Begabung, Lernbereitschaft, körperliche Verfassung, seelische Grundstimmung und Elternhaus heranziehen.
Rektor Werner Winderl hob das besondere Profil der Mittelschule Oberviechatch mit M-Zug hervor sowie die Kooperation mit Betrieben zur praxisorientierten Ausbildung. Direktorin Diana Schmidberger von der Gregor-von-Scherr-Realschule Neunburg zeigte die verschiedenen Zweige auf, die gewählt werden können. Mit besonderen Projekten treten ihre Kunstschüler immer wieder ins Rampenlicht. Beratungslehrer Peter Kiener von der Realschule Waldmünchen ging auf ein breites Wahlfachangebot ein, das die Schule als Lebensraum kennzeichnet. Oberstudiendirektor Ludwig Pfeiffer stellte das Ortenburg-Gymnasium mit dem sprachlichen und dem naturwissenschaftlichen Zweig vor und betonte die sportlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Angebote der Schule, die zum Abitur führt. An diesem Abend wurde deutlich: Es gibt viele Wege, die zur mittleren Reife oder zum Abitur mit Studium führen, jeder Abschluss hat neue Anschlüsse parat, um die Kinder entsprechend ihren Begabungen und Neigungen zu dem Beruf zu führen, der genau zu ihnen passt.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.