Zum Abschluss ihrer Wahlveranstaltungen trafen sich die Kandidaten der Christlichen Wählergemeinschaft (CWG) im „Grünen Gut“ in Pullenried. Bei ihren Veranstaltungen hatten sie sich mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten an die Wähler gewandt.
Laut einer Pressemitteilung hatten die CWG-Bewerber zusammen mit CSU und Junger Union insgesamt 13 Info-Veranstaltungen absolviert. Bei vier eigenen Terminen hatte die CWG verschiedene Schwerpunkte in den Fokus gerückt. Zur Auftaktveranstaltung zum Thema „Ehrenamt“ hatte Landrat Thomas Ebeling referiert. Die Thematik „Klimawandel“ beleuchtete Forstsachverständiger Ludwig Berger bei einer Führung auf dem Waldlehrpfad zwischen Dieterskirchen und Niesaß. Die CWG verfolgt auch das Anliegen, die Natur und Landschaft in und um Oberviechtach zu erhalten. In einer weiteren Versammlung rückte Dr. Alexander Ried die Palliativmedizin im Landkreis in den Mittelpunkt.
Zum Abschluss stellte die CWG noch einmal ihre vorrangigen Ziele heraus. Diesen beginnen mit der Nutzung von Leerständen, sowie der Forderung nach Gewerbeflächen zur Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Die Verbesserung der Infrastruktur sei Grundvoraussetzung für die Stärkung des Tourismus. Um Oberviechtach in eine gute Zukunft zu führen, müssten Themen ohne Denkverbote angepackt und parteiübergreifend umsetzt werden. Ehrlichkeit sei oberstes Gebot in der Kommunalpolitik. Dass sie sich daran hält, beweise die CWG seit langen, denn seit 1971 sei sie im Stadtrat vertreten.
Der Bürgermeister sei die „Visitenkarte und das Sprachrohr der Gemeinde“. Für die Neubesetzung dieses Amtes versicherte die CWG erneut dem CSU-Bewerber Herbert Uschold ihre Unterstützung.
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