Oberviechtach
06.06.2019 - 09:27 Uhr

Truppe in der Bevölkerung verankert

Den Kommandeurswechsel in der Grenzlandkaserne nimmt Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder (SPD) zum Anlass für einen Truppenbesuch. Die Soldaten loben das Miteinander mit der Bevölkerung. Es werden aber auch Probleme angesprochen.

Kommandeur Oberstleutnant Andreas Bleek (links) und stellvertretender Bataillonskommandeur Michael Zweers (rechts) führten die Abgeordneten Marianne Schieder, Karl-Heinz Brunner und Dritten Bürgermeister Peter Forster (von links) durch die Grenzlandkaserne. Bild: weu
Kommandeur Oberstleutnant Andreas Bleek (links) und stellvertretender Bataillonskommandeur Michael Zweers (rechts) führten die Abgeordneten Marianne Schieder, Karl-Heinz Brunner und Dritten Bürgermeister Peter Forster (von links) durch die Grenzlandkaserne.

Zusammen mit MdB Karl-Heinz Brunner, Mitglied des Verteidigungsausschusses im Bundestags, SPD-Kreisvorsitzendem Peter Wein und Drittem Bürgermeister Peter Forster machte sich die Abgeordnete ein Bild von der Kaserne. Kommandeur Oberstleutnant Andreas Bleek empfing die Gäste und führte sie durch die Anlage. Zunächst gab es ein vertrauliches Gespräch mit dem Kommandeur und seinem Stellvertreter.

In einer größeren Runde kamen auch Soldaten zu Wort. Das Besucherteam um Marianne Schieder stellte fest, dass die Truppe in der Bevölkerung sehr gut eingebunden ist und das Miteinander stimmt. Außerdem gebe es eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadt Oberviechtach und Bürgermeister Heinz Weigl. Angesprochen wurden Probleme im Bereich des Beschaffungswesens. So dauere es bisweilen sehr lange, bis Reparaturen an Geräten vorgenommen werden.

Ein intensiver Austausch zwischen Soldaten und Politikern fand über die Thematik statt, wie die Bundeswehr als Arbeitgeber für junge und qualifizierte Menschen attraktiv sein und bleiben kann. Auch die Einbindung von Reservisten kam zur Sprache.

„Für mich ist es wichtig, regelmäßigen und direkten Kontakt zu halten, um mich in Berlin bestmöglich für unsere Standorte und die dort stationierten Soldaten einsetzen zu können“, stellte Marianne Schieder nach ihrem Besuch fest.

 
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