Erneut haben JU-Mitglieder die offenen Lehrstellen der Region zusammengetragen. Früher ein Service für Schüler, so machen heute – laut einer Pressemitteilung – viele Firmen davon Gebrauch. Auch wenn die Zahl der Lehrlinge seit einigen Jahren auf niedrigem Niveau stagniert, sei der Lehrstellenspiegel, der heuer zum 15. Mal aufgelegt wird, eine wichtige Sache, betonten Vertreter der JU. „Wir bringen Ausbilder und Lehrlinge zusammen“, so Vorsitzender Philipp Troppmann. „So bleiben die jungen Menschen in der Region, außerdem sichern sie den Erfolg der Unternehmen.“
Auch sei die Ausbildung oftmals erst der erste Schritt der weiteren Bildungskarriere. „Nach erfolgreicher Ausbildung ist es in Bayern jederzeit möglich sich über die Berufsoberschule bis hin zu einem Studium zu qualifizieren“, weiß CSU-Bürgermeisterkandidat Herbert Uschold. Er selbst habe zuerst eine Ausbildung gemacht und sei dann zur Bundespolizei gewechselt. „Nirgends ist das Bildungssystem so flexibel wie in Bayern. Kein Abschluss ohne Anschluss“, so Uschold.
Die JU möchte ihren Lehrstellenspiegel möglichst nah an die jungen Leute bringen. Deshalb wird dieser wieder an den regionalen Schulen verteilt. „Es gibt da mittlerweile eine gute Zusammenarbeit“, so Troppmann. Heuer wurden rund 80 Firmen angeschrieben, dabei wurden 65 offene Lehrstellen gefunden. Dabei sind Bäcker, Maler, aber auch Erzieherinnen.
„Die Zahl der freien Lehrstellen steigt jährlich, wir haben in der Region Oberviechtach ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen“, so JU-Schriftführerin Nina Stoppa, die die Lehrstellen zusammengeschrieben hat. Jungen Menschen würden hier beste Zukunftschancen geboten.
Den Lehrstellenspiegel der Jungen Union Oberviechtach gibt es hier zum Herunterladen
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.