Vollsperrung der Staatsstraße 2159 bei Oberviechtach

Oberviechtach
11.05.2023 - 10:17 Uhr

Die Staatstraße zwischen Oberviechtach und Gaisthal ist vom 16. Mai bis 28. Juli nicht befahrbar. Baumaßnahmen für rund 900.000 Euro stehen an.

Die Staatsstraße 2159 ist ab der Grenzlandkaserne Oberviechtach (links) bis hin zur Ortschaft Gaisthal aufgrund Baumaßnahmen zweieinhalb Monate lang für den gesamten Verkehr gesperrt.

Bei der Stadtratssitzung am Dienstag informierte Bürgermeister Rudolf Teplitzky bereits vorab über eine Vollsperrung der Staatsstraße 2159 zwischen Oberviechtach und Gaisthal. Sie deckt sich mit einer Pressemeldung des Staatlichen Bauamtes Amberg-Sulzbach.

Bereits ab Mitte der Woche wurden dann auch die Hinweisschilder am Straßenrand aufgestellt. Allerdings wird die Vollsperrung erst einen Tag später als dort angegeben, eingerichtet. Wie Bauoberrat Björn Letz mitteilt, "auf Bitten der Stadt Oberviechtach". Er nennt mit "einer grundhaften Fahrbahnerneuerung" auch den Anlass für die Sperrung der Staatsstraße ab Dienstag, 16. Mai, zwischen der Grenzlandkaserne Oberviechtach und Gaisthal.

Im Zuge der Baumaßnahme wird auf einer Länge von rund vier Kilometern der Fahrbahnbelag mit einer sogenannten Oberbauverstärkung ertüchtigt und auch Asphaltdeckschicht und Bankette erneuert. Die Baukosten betragen insgesamt rund 900 00 Euro.

Eine Umleitung ist ab Oberviechtach über die Kreisstraßen SAD 44 und 45 (Pullenried, Schönsee) und von Gaisthal kommend über die Staatsstraße 2152 und die Bundesstraße 22 (Schneeberg, Winklarn) eingerichtet. Das Bauamt weist außerdem darauf hin, dass die Kreuzungsbereiche bei Lind nicht befahrbar sind. "Aus Gründen der Arbeitssicherheit und der Bauablaufplanung ist eine durchgehende Vollsperrung notwendig", verweist Björn Letz, Abteilungsleiter Straßenbau für das Gebiet Schwandorf.

Er bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen und appelliert an ein Ausweichen über die ausgeschilderten Umleitungsstrecken.

 
 

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